Innerhalb dieses sonst ja mehr als Tagebuch für jahreszeitliche Eindrücke u. ä. gedachten Blogs eröffne ich jetzt „offiziell“ die Serie/Kategorie Ortsdinge, in der es eher um Dinge an ihren Orten als um Zeiten und Aktuelles gehen soll.
Zum „sanftenÜbergang“ von der bisherigen Sichtweise des Jahrestageszeitenbuchs und als Entscheidungshilfe, womit ich denn diese Serie starten soll, habe ich zunächst unter meinen Winter-Fotos gesucht und bin auf diesen Gullydeckel unter Schnee gestoßen:
Dann fiel mir ein, dass ich noch andere Aufnahmen von Gullys in „Extremsituationen“ haben müsste – und richtig!
Hier zum Beispiel quillt Wasser während einer Kanalspülung aus einem Gully mitten auf einem Feldweg:
Wenn ein Gully dann sogar vollständig unter Wasser steht und das lange genug andauert, dann wird sein Umfeld zum „Feuchtbiotop“ mit Algen & Co.
Nach Ende einer derartigen Überflutung in Nähe eines Ackers sieht es um einen Gully dann wie im Watt aus:
Alle Bilder zeigen Ausnahmesituationen. Später hat sich die Lage an allen gezeigten Gullys wieder „entspannt“. Allerdings habe ich noch nie Fotos von Kanaldeckeln u. ä. im Normalzustand gemacht 😉