Schornsteinvögel im Winter

Eine Schornsteinabdeckung in der Nachbarschaft war in diesem Winter oft Ansitz für einige Vögel. U. a. kam mehrfach ein Graureiher vorbei:

Graureiher auf Schornstein

Graureiher auf Schornstein

Hier ist er kurz vor dem Abflug:

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Es könnte sein, dass die Vögel die Schornsteinplatte  auch als „Heizung“ nutzen, wie es das nächste Foto mit einer Ringeltaube im „Dampfbad“ nahelegt:

Ringeltaube auf Schornstein

Ringeltaube auf Schornstein; Januar 2013

Wintersinfonie in Weiß und Blau (und Rot)

Am letzten Sonntag (Karnevals-/“Tulpen-„Sonntag) zeigte sich der Hochwinter doch noch mal von seiner schönsten Seite. Es lag noch genug von der weißen Schneepracht und es gab reichlich Sonnenschein:

Schneelandschaft bei Menden-Asbeck

zwischen Menden-Asbeck und Balve-Mailinde; 10.02.13

In der Abenddämmerung kamen zwar einige Wolken auf, aber das machte den Sonnenuntergang erst richtig schön:

Sonnenuntergang über Schneelandschaft

zwischen den Mendener Ortsteilen Asbeck und Böingsen; 10.02.13

erneute Winter-Rückkehr, diesmal mit Sonne

Seit gestern (06.02.13) ist der „echte“ Winter wieder da, also mit Frost und Schnee:

Zeder im Schnee

Zeder mit „Schneekleid“, 06.02.13

Aber anders als zuletzt ist dieses Mal auch endlich etwas mehr Sonne dabei:

Menden, Über'm Gaxberg

Menden, zwischen Hembrock und Gaxberg; 06.02.13

Begegnungen (zumindest optisch) in der „schnee- und sonnengefluteten“ Feldflur:

Menden, nahe Gaxberg

Menden-Ostsümmern, Alter Schulweg , unterhalb des Gaxbergs; 06.02.13

Es war sonnig genug und der Schnee nicht zu tief, um zahlreiche Spuren aller Art zu sehen:

Weg mit Spuren in Schneelandschaft

Menden, zwischen Hembrock, Gaxberg und Ostsümmern; 06.02.13

Glanzwasser

Viel Sonne und Lichterglanz hatten wir ja bislang noch nicht in diesem Jahr….
Wenn die Sonne aber mal da war, brachte sie glänzende Lichtwechselspiele mit Wasser hervor. Hier habe ich zwei ganz unterschiedliche Beispiele vom letzten Wochenende:

a) „leuchtende“ Flusswellen:

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Hönne bei Menden-Battenfeld; 01.02.13

b) wasserglänzende Tunnelwand:

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nasse Wand einer Bahnunterführung bei Menden-Hüingsen

Nicht alltägliche Gäste am Vogelfutterplatz

Obwohl ich nur wenige und schlechte Aufnahmen davon habe, will ich einen kleinen Rückblick auf einige der (bisherigen) gefiederten Gäste (und  einen ungefiederten) am hiesigen Vogelfütterplatz zeigen.
Am ungewöhnlichsten fand ich in diesem Winter größere Trupps von Goldammern, die zwar zahlreich im Winter durch die Feldfluren streifen, die ich aber nur ganz selten in den Siedlungen an Futterplätzen gesehen habe:

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Zu Besuch kam auch ein einzelner Kernbeißer (Coccothraustes coccothraustes – einer meiner Lieblings-wissenschaftlichen Tiernamen), unsere größte Finken-Art,  mit  seinem charakteristischen kräftigen Schnabel:

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Obwohl es hier beim Vogelfutter eigentlich nichts zu suchen hat, fand sich auch ein Kaninchen ein und naschte von den Samen und Kernen:

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