Die sehr unterschiedlich ausfallenden Winter wirken sich natürlich auch auf den Verkehr aus. Beim Radeln merkt man es besonders – keine andere Fortbewegungsart ist so sehr betroffen von Eis, Schnee und Kälte. Obwohl ich eigentlich Winter- und Schneefan bin – für das Radeln allerdings ist eindeutig ein schnee-, frost- und eisfreier Winter besser, wie wir ihn hier im Nordsauerland in 2013/14 bisher hatten.
So war es erst recht in den sehr milden und sonnigen ersten Februartagen 2008, als eine Radtour auf dem Ruhrtalradweg mit absolutem Frühlings-Feeling möglich war:
Ganz anders war es 4 Jahre später, Anfang Februar 2012. Es war zwar auch sonnig und trocken, aber klirrekalt. Weil die Böden gefroren waren, konnte man sogar über Waldwege fahren, außer auf einigen blanken Eisflächen, die durch ein vorher noch über die Ufer getretenen Bach entstanden waren – ohne das Eis allerdings wäre es hier wiederum zu nass/matschig gewesen:
Lichtspiele aus Sonne, Bäumen und Winterluft machen auch kalte Rad-Ausritte in den Winterwald immer wieder reizvoll: