Auch die Akeleien im Garten sind in diesem Frühjahr prachtvoller und üppiger ausgefallen als üblich:
Sie wachsen sogar zwischen den Stachelbeeren (rechts im Bild):
…. und auf bzw. aus dem Kompost:
Auch die Akeleien im Garten sind in diesem Frühjahr prachtvoller und üppiger ausgefallen als üblich:
Sie wachsen sogar zwischen den Stachelbeeren (rechts im Bild):
…. und auf bzw. aus dem Kompost:
Heute gibt es mal wieder eine ganz normale Rückblende genau ein Jahr zurück und den Vergleich mit heute.
Und abermals fällt auf, dass das Wetter zur gleichen Jahreszeit ziemlich ähnlich ist.
Heute vor einem Jahr, am 18. Mai (Pfingstsamstag) 2013, war es sonnig, trocken und mild – aber nicht heiß:
In diesem Jahr ist der Raps zur gleichen Zeit übrigens schon weitgehend wieder verblüht … Daran bemerkt man die unterschiedlichen Witterungs-Vorläufe in 2013 (langer harter Winter) und 2014 (Winter quasi ausgefallen).
Heute aber, am 18. Mai 2014, war das Wetter hier im Nordsauerland fast identisch mit dem vor einem Jahr. Auf meinem dafür ausgewählten Bild herrscht allerdings neben dem fast gleichen Himmels-Blau die Farbe Grün statt Gelb vor:
Heute stelle ich wieder zunächst ein Bild aus den Anfängen meiner Digitalfoto-Zeit vor.
Es ist ein Ausblick während einer Feierabend-Radtour im heimischen Süd-Westfalen vom 6. Juni 2003, fotografiert vom Fröndenberger Ortsteil Langschede auf den Mendener Ortsteil Dahlhausen:
Im Vordergrund sehen wir die Pflanzen der Böschung des Hangs, von dem aus wir den Ausblick haben. Am höchsten ragen die Halme und Blütenstände des Glatthafers. Dies ermöglicht uns eine einigermaßen genaue jahreszeitliche Einordnung, weil diese Süßgras-Art im Frühsommer blüht.
Direkt unterhalb des Hangs erkennt man den Schotter und das Gleis einer Schienenstrecke. Es handelt sich um die Obere Ruhrtalbahn (Hagen – Arnsberg – Bestwig). Dahinter liegt das Gelände eines Industriebetriebs. Offensichtlich ist dort gerade nichts los. Das spricht für Feierabend. So war es auch: das Bild entstand um ca. 20:30 Uhr an einem Freitag. Dass es nicht um Mittag herum ist, sieht man außerdem am „weichen“/warmen Licht und den langen Schatten (z. B. des Containers mitte-rechts oder des Siloturms, der bis zum Giebel des hinteren Hallen-Abschnitts reicht). D. h. das Sonnenlicht fällt ziemlich flach ein. Ganz sicher erkennt man die Tageszeit aber erst an der Richtung des Sonnenlichts (und der Schatten). Das sieht man allerdings ohne Kenntnis der Örtlichkeit einem Foto nur selten an. Hier braucht man also die Zusatzinfo, dass wir nach Süden blicken, die Sonne also von Westen (auf dem Bild von rechts) scheint – und dort geht die Sonne unter, also ist/war es abends.
Hinter dem Fabrikgelände fließt die Ruhr. Der Fluss selbst ist aber auf dem Foto kaum zu sehen. Sehr deutlich sichtbar ist jedoch die Wehranlage eines Wasserwerks. Dahinter blicken wir auf das jenseitige Ruhrufer mit Wiesen, Hecken, Gehölzen und Wald sowie auf ein Dorf. Fast nicht zu sehen ist die Bundesstraße (B 515) zwischen Ruhr und Dorf/Wald. Man kann ihren Verlauf aber anhand des Straßengrüns (Heckenstreifen) ausfindig machen.
So, nachdem aus dem alten Foto sehr viel Beschreibung herausgeholt werden konnte, zeige ich jetzt eine Aufnahme von heute Abend (15. Mai 2014, „Kalte Sophie“), die nach oben in den Wolkenhimmel gerichtet war:
Wir sehen Wolken und die untergehende Sonne über einem Hausdach. Das imposante Licht- und Farbenspiel bestimmt zwar eindeutig das Bild. Aber man sieht auch querlaufende schwarze Linien. Es sind Leitungen einer Stromtrasse (Hochspannungsleitung).
Anders als auf dem ersten Bild lässt sich hier nicht ohne weiteres erkennen, wo und in welcher Jahreszeit wir uns befinden …
Das erste Foto finde ich deshalb interessanter, das zweite schöner 😉
Der Winter ist in diesem Jahr zwar weitgehend ausgefallen, die „Eisheiligen“ als „Winter-Echo“ aber nicht …
Nass und kalt und aprilhaft waren die letzten Tage in Mitteleuropa.
Das bescherte uns immerhin spannende Wolkenbilder und gut sichtbare Wettergrenzen, die es bei echtem Schönwetter ja nie zu sehen gibt.
Heute war es besonders wechselhaft. Am Himmel gab es eine bunte Mischung aus Blau sowie hellen und dunklen Wolken:
Nur wenige Kilometer lagen oft zwischen sonnigen und völlig verregneten Orten, je nachdem, ob sie gerade vor/hinter oder mitten in einer der vielen Schauerfronten lagen:
vom noch besonnten Gaxberg bei Menden/Sauerland Blick nach Norden auf Ostsümmern und über das Ruhrtal auf den regen-(wolken)verhangenen Haarstrang; 12. Mai 2014
Nach meinem Eindruck sind in diesem Frühjahr viele Blütenpflanzen nicht nur deutlich früher dran, sondern sie blühen auch intensiver. Es gibt mehr Blüten pro Baum bzw. Blume und die einzelnen Blüten sind größer.
Die Blüten dieser Clematis im Garten sind etwa doppelt (!) so groß wie im letzten Jahr:
Dieser (Zier-)Schneeball-Strauch hat in diesem Frühjahr sehr viel dichtere Blütendolden als in den letzten Jahren:
Dieses noch ziemliche junge Goldregen-Bäumchen bietet dieses Jahr besonders viele und intensiv leuchtende Blüten: