Alte und neue Fotos – Wolken und Regen

Heute gibt es nach langer Zeit einen neuen Beitrag in meiner JaTaBu-Reihe mit einem Vergleich „alter“ und neuer Fotos. Nicht nur wegen der aktuellen Witterung habe ich das Thema Wolken und Regen ausgesucht.
Ich war dabei erstaunt, dass ich dazu gar keine (auffindbaren) Fotos aus meiner Digitalbild-Anfangszeit habe … Meine Digitalkamera-Phase begann im Juni 2003, das erste (reine) Wolkenfoto stammt aber erst aus Mai 2009:

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Foto 1: Wolkenhimmel über Menden/Sauerland, 17. Mai 2009, nachmittags

Mein neuestes Wolkenfoto ist aus der letzten Woche, d. h. kurz nach dem astronomischen Sommeranfang, vom Abend des bisher (temperatur-)heißesten Tages 2016:

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Foto 2: Abendhimmel mit abziehenden (Beinahe-)Gewitterwolken zwischen Menden/Sauerland und Fröndenberg/Ruhr (hinten); 23. Juni 2016, gegen 21:30 Uhr

Noch jünger als Foto 1 ist mein „ältestes“ Regen(tropfen)foto, nämlich aus Juli 2010:

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Foto 3: Regen auf Asphalt am 23. Juli 2010, abends

Mein jüngstes Regenbild ist kein Foto, sondern ein Mini-Video vom verregneten letzten Wochenende, 25. Juni 2016:

Radelrastplätze mit Umgebung: mal komfortabel, mal rustikal

Ein wenig knüpfe ich diesmal noch an meine letzte Vier-Touren-Vergleichs-Serie an, weil ich 2 Fotos der Soest-Möhnesee-Radtour aus Anfang Mai einsetze.

Ansonste greife ich aber wieder die hier im Blog schon länger nicht mehr bediente Reihe über Radel- und Wanderrastplätze auf.

Auf meiner diesjährigen „Frühlings-Einläutungs-Tagesradtour“ fuhr ich über den Bahntrassenradweg von Soest zum Möhne-Stausee. Am Südhang des Haarstrangs beim Ortsteil Wamel der nach dem Stausee benannten Gemeinde Möhnesee ist eine äußerst bequeme hölzerne Sonnenliege aufgestellt:

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Foto 1: Sonnenliege am Radweg Soest-Möhnesee bei Möhnesee-Wamel (Kreis Soest, NRW); Anfang Mai 2016

Ebenso schön ist der Ausblick von dort auf den Stausee:

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Foto 2: Blick von der Liege aus Foto 1 auf den oberen (hinteren, östlichen) Teil des Möhne-Stausees; Mai 2016

Als Kontrastprogramm zeige ich einen Rastplatz von einer Radtour aus September 2014, wo es weniger luxuriös und landschaftlich weniger reizvoll war als an der Möhne, aber keineswegs schlecht:

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Foto 3: Heiligenhäuschen, Linde und schlichte Sitzbank zwischen Meschede-Erflinghausen und Eslohe-Nichtinghausen (Hochsauerlandkreis); September 2014

Und so sieht die landschaftliche Umgebung dieses Rastplatzes aus:

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Foto 4: zwischen Meschede-Erflinghausen und Eslohe-Nichtinghausen; größerer Bildausschnitt zu Foto 3;  September 2014

Vier Touren zwischen Herbst und Frühjahr 7: über Fluss, Schnee, Stadt und Wald

Heute gibt es den letzten Beitrag meiner kleinen Reihe zu den 4 Touren aus November, Januar, April und Mai. Denn ich habe (sehr) unterschiedlich viele Bilder von den einzelnen Ausflügen – und von einem (Januar) „gehen“ sie mir heute „aus“ ….

Von der ersten Tour, Anfang November 2015, habe ich noch reichlich Fotomaterial, darunter dieses Bild von der Mündung des linksrheinischen Flüsschens Erft in den „Vater“ Rhein südlich von Neuss:

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Foto 1: Mündung der Erft (v0rne)  in den Rhein, südlich von Neuss; 2. November 2015

An diesem Novembertag war es sonnig und ungewöhnlich mild, und das obige Bild war überwiegend von Himmelblau (auch spiegelnd auf dem Wasser) bestimmt.

Auf dem nächsten Foto, vom kalten Mittjanuarsonntag ’16 im verschneiten Hochsauerland, war dagegen das Schneeweiß über dem Lennetal beim kleinen Wintersportort Sundern-Wildewiese prägend:

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Foto 2: Blick vom Aussichtsturm auf dem Schomberg (Lennegebirge) auf den Sunderner Ortsteil Wildewiese (Hochsauerlandkreis/NRW); 17. Januar 2016

Aus dem Hochwinter und vom kleinen, hoch und ländlich gelegenen Wildewiese wechseln wir in die westfälische Ruhrmetropole Dortmund, von deren Fernsehturm („Florianturm“) ich den Blick Richtung Südosten, also letztlich zum Sauerland hin, zeige:

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Foto 3: vom Dortmunder Fernsehturm nach Südosten über Westfalenpark, ehem. Stahlhütte Phoenix-West (halb-Mitte-rechts) und Phoenixsee (fast hinten, ganz links; nicht einer der kleinen Parkseen vorn bzw.  in Bildmitte!) auf den Nordrand des Sauerlandes (Horizont); 28. April 2016

Viel sonniger, wärmer und weniger diesig war es dann nur wenige Tage später bei meiner alljährlichen Frühjahrs-Eröffnungs-Tagesradtour, wo ich diese Aussicht vom Möhneseeturm auf das Herz des – für NRW-Verhältnisse – großen Waldgebiets des Arnsberger Waldes hatte:

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Foto 4: vom Möhneseeturm bei Möhnesee-Körbecke (südlicher Kreis Soest/NRW) nach Osten auf das Herz des Arnsberger Waldes (mit dem Hevetal); 2. Mai 2016

Viertourenvierzeiten 6: 3 x Landschaft, 1 x Stadt

Es geht weiter mit meinem jahreszeiten- und ortsvergleichenden Tourenquartett.

Wir beginnen wieder im sonnigen und milden Novemberanfang 2015, als ich nach Mittag von Neuss  nach Süden aufs Land radelte und u. a. durch diese typisch niederrheinische Wiesen-/Kleingehölzlandschaft kam:

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Foto 1: südlich von Neuss (südlicher Niederrhein/NRW); 2. November 2015

Ganz anders natürlich fällt das Bild von Mitte Januar im hochsauerländischen Lennegebirge aus, wo ich vom Aussichtsturm auf dem Schomberg beim kleinen Wintersportort Sundern-Wildwiese ins verschneite Lennetal blickte, über dem ein wilder Mix aus Wolken, Nebel und kleinen Stücken blauen Himmels lag:

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Foto 2: Blick vom Schomberg bei Wildewiese (Ortsteil von Sundern/Sauerland) nach Südwesten ins Lennetal; 17. Januar 2016

Es folgen zwei weitere Ausblicke von Türmen.
Der erste ging im launischen Ende-April-Wetter vom Fernsehturm Dortmund (Florianturm) nach Westen, d. h. Richtung Ruhrgebietszentrum, auf einige der Dortmunder Großveranstaltungsorte:

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Foto 3: vom Dortmunder Florianturm nach Westen; 28. April 2016

Westentlich ungetrübtere Sicht bei deutlich frühlingshafterem Wetter hatte ich dann Anfang Mai vom Möhnesee-Aussichtsturm Richtung Norden, d. h. über den Nordrand des Arnsberger Waldes auf die Möhnetalsperre und den Südhang des Haarstrangs, hier mit Blick auf Körbecke, den Hauptort der Gemeinde Möhnesee:

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Foto 4: vom Möhneseeturm auf den mittleren Möhnesee, mit Körbecke am Südhang des Haarstrangs; 2. Mai 2016

4 Touren zwischen Herbst und Frühjahr 5 – Stadt und Land

Es geht weiter mit meinen Vierfach-Tourenberichten aus 4 verschiedenen Monaten …

Ich beginne wieder mit dem letzten Novemberanfang, als es sehr sonnig und beinahe spätsommerlich warm war und ich zu Besuch in Neuss am Rhein war. Das Foto zeigt eines der Wahrzeichen der Stadt, das im spätromanischen Stil erbaute katholische St.-Quirinus-Münster:

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Foto 1: St.-Quirinus-Münster in Neuss am Rhein mit Platane davor; 2. November 2016

Es folgt wieder der Sprung vom Niederrhein und aus dem Herbst ins Hochsauerland, in den Hochwinter und auf den Aussichtsturm auf dem Schomberg, von dem aus der Blick auf die verschneiten Wälder südlich von Sundern (Sauerland) geht:

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Foto 2: vom Aussichtsturm auf dem Schomberg bei Sundern-Wildwiese (Hochsauerlandkreis/NRW); Mitte Januar 2016

Mit dem nächsten Bild gelangen wir in die wenig frühlingshafte letzte Aprilwoche 2016 und in den Dortmunder Stadtteil Hörde, wo das bis vor wenigen Jahren noch als Abwasserkloake missbrauchte Flüsschen Emscher nach und nach wieder zu einem halbwegs sauberen und wenig verbauten Gewässer umgewandelt wird:

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Foto 3: neue Emscher-Promenade zwischen Dortmund-Hörde und Dortmund-Mitte; Ende April 2016

Nur eine halbe Woche später, Anfang Mai 2016, war dann der Frühling mit Sonne und Wärme gekommen. Auch das für den Maibeginn typische frische Grün war deutlicher als vorher zu sehen, wie hier im nördlichen Arnsberger Wald nahe dem Möhnesee im südlichen Kreis Soest:

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Foto 4: vom Möhneseeturm auf frisch ergrünte junge Laubbäume im nördlichen Arnsberger Wald (Kreis Soest/NRW); 2. Mai 2016