Nach schon beinahe frühsommerlichen Tagen mit entsprechender Wärme zum Frühjahrsbeginn 2017 mache ich mit meinem Tourenbericht aus dem letzten Spätsommer weiter.
Nachdem ich auf meiner Tagestour den Vennbahnradweg verlassen hatte, radelte ich über „normale“, aber (auto-)verkehrsarme Straßen und Wege durch die von Hecken geprägte Agrarlandschaft bei Raeren im östlichsten Belgien:

Foto 1: auf Raeren (Ost-Belgien) von Südost; 9. September 2016
Obwohl das Wetter am Tourentag ausgesprochen sommerlich war, waren die Spuren des nahenden Herbstes natürlich erkennbar, z. B. an der beginnenden Laubverfärbung und an den Früchten (wie ganz links auf Foto 1 an der Vogelbeere).
Weiter ging es entlang von heckengesäumten und teils frisch gemähten Wiesen:

Foto 2: zwischen Raeren und Walhorn (Ost-Belgien); 09.09.16
Mit leichtem Gefälle radelte ich unter tiefblauem Himmel bei mäßigem – und angenehm kühlenden – Wind über diese (Halb-)Allee Richtung Westen Richtung Eupen …

Foto 3: bei Walhorn in Ost-Belgien; 09.09.16
So eine Heckenlandschaft ist zu jeder Jahreszeit schön. Ich hoffe, die bleibt dort noch lange erhalten.
Das hoffe ich auch. Bei den leider immer noch anhaltenden Trends der (industrialisierten) Landwirtschaft werden solche Hecken allerdings wohl eher noch weiter verschwinden, fürchte ich …Aber zum Glück gibt’s ja auch gegenläufige Bestrebungen.