Nach dem „Kompost-Kürbis-Zwischenspiel“ geht es weiter mit meinem Tourenvergleich Spätsommer ’16 und Frühsommer ’17.
Im Hohen Venn am frühen Nachmittag war ich erstens in luftiger Höhe und zweitens im Wald, sodass die Hitze dieses Septembersamstags sehr gut zu ertragen war:
Die Wege waren vielfach gemähte Wiesenschneisen:
Immer wieder zwischendurch kam ich aber auch durch offenere Hochmoor-Landschaft:
Nun wechsle ich aus dem letzten Spätsommer und aus dem Venn in den auch schon wieder vergangenen Frühsommer ’17 und ins heimische Sauerland, wo ich Mitte Juni auf dem „Höhenflug“-Wanderweg radelte. Um die Jahreszeit gibt es deutlich mehr blühende Pflanzen(arten) als im Spätsommer. Dazu gehören auch Sträucher und Klettergehölze wie hier wilde Rosen (vermutlich Hundsrosen) und Geißblatt:

Foto 4: Gebüsch aus wilden Rosen und Gew. Geißblatt (Heckenkirsche) an Waldweg im Neuenrader Stadtwald; mittleres Sauerland/Märkischer Kreis/NRW; 18.06.2017
Aber auch ein Wald-„Stockwerk“ tiefer, in der Staudenschicht, grünte und blühte es, hier vor allem der Rote Fingerhut, aber auch Greiskraut (Kreuzkraut), Rupprechts-Storchschnabel, Labkraut, Himbeeren und Wasserdost (vor der Blüte):
Weil der Wanderwegname „Höhenflug“ schon auch Programm ist, gibt es von dort immer wieder weite Ausblicke, u. a. ins obere Hönnetal und zum Lennetal:
Du kennst dich gut aus mit den Pflanzen- alle Achtung! Schöne Fotos- ich nehme mir den Sonnenschein dort mit.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Ellen
Danke, ein schönes – wenn auch wohl leicht „sommergebremstes“ – Wochenende wünsche ich dir auch!
Viele Grüße,
Christoph
Die Bilder passen wie verwandt zusammen.