Schon über eine Woche „alt“ ist das junge Jahr 2018 – und ich starte mit der Fortsetzung meines Jahresrückblicks ’17. Diesmal vergleiche ich zwei eher kurze Rad-Ausflüge, beide in herbstlicher Stimmung, obwohl es mitten im August losgeht. Bewölkung und Temperaturen wirkten schon spätsommerlich oder frühherbstlich auf dem Haarstrang bei Fröndenberg (Ruhr), die Pflanzenwelt war aber noch hochsommerlich:

Foto 1: Blick vom Henrichsknübel auf dem Haarstrang bei Fröndenberg-Bentrop nach Südosten ins Ruhrtal und ins nördliche Sauerland; 16. August 2017, früher Abend
Interessant auf Foto 1 ist der gänzlich mit Brennesseln überwucherte (ehemalige?) (Trift-)Weg …
Der dunstig-diesige Himmel wurde bei Sonnenuntergang etwas offener und farbenfroher:
Ich mache nun einen Sprung in den Oktober ’17, der anfangs wenig „golden“ war. Bevor ich zu meinem Sonntagsnachmittagsausflug aufbrach, war der Himmel bedeckt, die Wolkendecke aber immerhin spannend gekräuselt, wie hier beim Blick von zuhause (Menden/Sauerland) zum Haarstrang, also in Richtung der Standorte der beiden oben gezeigten Bilder:

Foto 3: Blick von Südwesten zum Haarstrang bei Fröndenberg-Hohenheide; 8. Oktober 2017, früher Nachmittag
Die Regenfälle aus den Tagen zuvor hatten auch viele Viehweiden nass und matschig gemacht, sodass die Kühe nasse Füße bekamen:
Ausgerechnet dieses grauwolkige Foto gefällt mir ganz besonders gut, aber immer auch, wenn in der Landschaft Kühe zu sehen sind.
Die auf deinem Oktoberfoto haben anscheinend dort irgendwo, und im Bild unsichtbar, Tränke oder Futter? Freiwillig würden sie doch kaum eine Ecke so zertrampeln.
Und ausgerechnet dieses graue Foto hätte es beinahe nicht in den Blog geschafft. Aber auch ich finde es mittlerweile nicht nur als (Wetter-)Dokument, sondern auch als Bild gut.
Ja, die Kühe stehen nahe von Tränke, Trog und dem „Tor“ der Weide.