Jahreszeitenrückblick 2018: Richtung Saison- bzw. Jahresende/n III

Nach Pfingsten und bis Anfang Juni 2018 war die Witterung leicht wechselhaft und die spätere Dürre war noch nicht (durchgreifend) ins Land gezogen …

Foto 1: Landschaft zwischen Kloster Oelinghausen und Herdringen, Stadt Arnsberg, nordwestlicher Hochsauerlandkreis; 3. Juni 2018

Sonne pur gab es im Spätsommer, Anfang September, an der Schlei in Schleswig:

Foto 2: an der Schlei bei Lindaunis, Schleswig-Holstein; Blick von Nord nach Süd; 5. September 2018, nachmittags

Gut zwei Monate später im Vollherbst, am zweiten Novembersonntag, war es im heimatlichen Wald im Nordsauerland trocken und herbstbunt:

Foto 3: bunter Herbstwald am Hembrocker Berg bei Menden/Sauerland; 11. November 2018, nachmittags

Der kalendarische (astronomische) Winter 2018/2019 begann mit viel Regen bei milden Temperaturen:

Foto 4: Blick aus dem Fenster nach Regenschauer am 22. Dezember 2018, früher Nachmittag

Jahreszeitenrückblick 2018: Richtung Saison- bzw. Jahresende/n II

Inmitten der ersten echten Winterwoche 2018/2019 starte ich die Fortsetzung meines Rückblicks auf das vergangene Jahr mit dem frühsommerlichen Pfingstmontagnachmittag ’18, als die Erstblüher des Jahres schon lange keine Blüten mehr trugen und die (Früh-)Sommerblüher loslegten:

Foto 1: Englischer Ginster mit Blüten, rechts daneben Huflattich (nur noch mit Blättern, da schon längst verblüht); im Stephanopeler Tal bei Hemer, nördlicher Märkischer Kreis, Nordsauerland; 21. Mai (Pfingstmontag) 2018

Das Bild aus dem Sommer ’18 stammt von meinem spätsommerlich-heiteren Urlaubsstart an der Ostsee:

Foto 2: am Strand von Eckernförde, Schleswigsche Ostsee; 4. September 2018

Mitte November 2018 war es vollherbstlich mit buntem Eichenlaub im Wind, hier auf dem Papenbuschhügel im heimischen Menden/Sauerland:

In der letzten Adventswoche, am letzten Tag des kalendarischen Herbstes, war es mild, trocken und locker bewölkt, insgesamt angenehm, aber „unwinterlich“:

Foto 4: Ausblick (gezoomt) von Menden/Sauerland auf den Haarstrang mit dem Fröndenberger Ortsteil Hohenheide; vorne bewölkt/schattig, hinten sonnig; 20. Dezember 2018

 

Jahreszeitenrückblick 2018: Richtung Saison- bzw. Jahresende/n I

Während gerade erstmals in der Saison 2018/2019 „echter“ Winter hier im Nordsauerland eingekehrt ist, startet mein Rückblick ins letzte Jahr im späten Frühjahr ’18,  am Pfingstsonntag. Es war schon seit vielen Wochen frühsommerlich und überall tierischer Nachwuchs unterwegs:

Foto 1: Stockente mit Küken auf einem Teich im Mendener Stadtforst Waldemei, nordwestliches Sauerland; 20. Mai (Pfingstsonntag) 2018

Weiter geht es  mit einem Sprung in den Spätsommer, also Richtung Sommer-Ende, und auch mit einem Bild vom Tages-Ende:

Foto 2: Sonnenuntergang über Menden/Sauerland am Abend des 2. September 2018

Bunt war es dann auch Anfang November ’18, als u. a. die Blätter des Feldahorns im Garten hellgelb und löchrig geworden waren und nur noch „Restgrün“ übrig war:

Foto 3: Blätter des Feldahorns im Garten am 4. November 2018

Mit dem letzten Foto dieses Beitrags sind wir zwar am Winter-Anfang, aber kurz vor (Kalender-)Jahres-Ende, als die vom vergangenen „Supersommer“ begünstigte Fruchtbildung auch im Garten immer noch sichtbar war:

Foto 4: Stechpalme (Ilex) mit wenig Blättern und vielen Beeren, mit Amsel-Männchen; dazwischen (rechts) Zweige mit Liguster(beeren); 18. Dezember 2018

 

Jahreszeitenrückblick 2018: Schneeumkehr – im Fluss – herbstbunt

Der letzte Beitrag in meiner  Rückblende auf 2018 endete mit Schnee im Märzwinter. Meine nächsten Fotos aus dem März ’18 gehörten schon zum Frühling und ich habe einige davon am Anfang des Rückblicks gezeigt.

Deswegen geht es hier heute mit dem Vollfrühling los, aber dennoch in gewisser Weise mit Schnee 😉

Foto 1: Schneeball-Strauch (Gewöhnlicher Schneeball) in voller Blüte im Mendener Stadtwald „Waldemei“; 15. Mai 2018

Im heißen und trockenen Sommer erinnerte dann überhaupt nichts an Winter und Schnee. Flüsse hatten historisch niedrige Wasserstände, Grasflächen am Ufer waren streckenweise braun-vertrocknet. Fotos mitten im Fluss stehend zu machen war kein Problem:

Foto 2: Hönne nahe der Mündung in die Ruhr, zwischen Menden/Sauerland und Fröndenberg, NRW; 26. August 2018

Nach einem leicht trüben und feuchten Start des Novembers setzte sich an vielen Herbsttagen der letztjährige“ Dauer-Sommer“ noch einmal durch:

Foto 3: unterschiedlich fortgeschrittene Laubverfärbung in der südlichen „Waldemei“ zwischen Menden und Hemer (nordwestlicher Märkischer Kreis, Nord-Sauerland): Birken links und Eichen Mitte-rechts; 3. November 2018

Auch in (und ab) diesem Beitrag soll der Winter im Rückblick nicht fehlen, aber diesmal kommt er eben erst zum Schluss – und sogar mit etwas Schnee:

Foto 4: Nass-Schnee im Garten am 16. Dezember 2018, später Vormittag

Jahreszeitenrückblick 2018: zwischen Mitten und Enden II

Diesmal im Jahreszeitenrückblick auf das letzte Jahr beginne ich mit Bildern meines letzten Fototages des Winters 2017/2018. Es war sogar noch winterlich mit Schnee bis an die Hauswand:

Foto 1: Schnee zwischen Terrassenmauer und Hauswand am 17. März 2018

Danach war es  mit der Winterwitterung im letzten Jahr vorbei, sie kehrte auch im Dezember nicht mehr zurück …

Der Mai war dagegen „jahreszeitgerecht“ sehr frühlingshaft bis sommerlich, wenn auch schon recht trocken. Am ersten Maisonntag war die mai-typische Vielfalt von Gras- und Blattgrün in der Landschaft zu sehen:

Foto 2: am ehemaligen Klärschlammteich (eines Kalkwerks) bei Riemke, Stadt Hemer, Märkischer Kreis); 6. Mai 2018

Ende August wurde die langanhaltende Dürre durch einige Regenschauer ein wenig abgemildert:

Foto 3: spätnachmittäglicher Regenguss am 26. August 2018 in Menden/Sauerland

Anfang November war es zwar auch trüb und etwas feucht, dennoch waren die Spuren der beiden bestimmenden Wetterereignisse des letzten Jahres – Sturm im Januar und große Trockenheit –  immer noch vielfach sichtbar:

Foto 4: im Mendener Stadtforst Waldemei am 2. November 2018, nachmittags

Jahreszeitenrückblick 2018: zwischen Mitten und Enden

In diesem Beitrag meiner Rückblende ins letzte Jahr bin ich in einigen Jahreszeiten noch in deren Mitte, in anderen schon nahe dem Ende.

Im Winter geht es zwar mit  dessen letzten Monat weiter, aber es war winterlicher als in den Monaten zuvor. Anfang März ’18  lag Schnee und es kamen mehr Vögel zu den Futterplätzen als vorher:

Foto 1: Goldammer (rechts) und Zeisig (Erlenzeisig) im Garten am 3. März 2018; durch Fensterscheibe und gezoomt

Am ersten Maiwochenende gab’s  frühsommerlichen Vollfrühling mit vielen Blüten und wolkenlosem Himmel:

Foto 2: Hecke mit blühendem Weißdorn bei Menden-Ostsümmern, nordwestliches Sauerland; 4. Mai 2018

Im mittleren August – zwischen Hoch- und Spätsommer – bestimmte die Dürre das Landschaftsbild:

Foto 3: trockene Wiesen und Weiden bei Menden-Oesbern am 19. August 2018

Ende Oktober herrschte Vollherbst mit fortschreitender Laubverfärbung auch im Garten:

Foto 4: bunt werdendes Laub in den Gärten, vorne Feldahorn, hinten Kirschbaum; 27. Oktober 2018

Jahreszeitenrückblick 2018: Trockenmix

Diesmal geht es im Rückblick aufs letzte Jahr trocken zu: an allen Fototagen sowie in den Tagen „drumherum“ war es in Garten und Landschaft mangels Niederschlag trocken.

Der März begann mit trockenem Frost. Es kamen viele Vögel zu den Futterplätzen im Garten:

Foto 1: Zeisig am Futterhaus im Garten; 1. März 2018 (durch Fensterscheibe und gezoomt)

Der Mai ’18 startete unterkühlt und mit zumindest etwas Regen. Beim Blick in die Sauerländer Landschaft war nicht nur das „übliche“ frische Maigrün zu sehen, sondern auch einige kahl-trockene Ackerböden und teils später Laubaustrieb:

Foto 2: Landschaft im mitte-nördlichen Sauerland zwischen Neuenrade, Balve und Sundern; Märkischer bzw. Hochsauerlandkreis; nahe Affeln und Altenaffeln; 2. Mai 2018

Im Hochsommer war die Dürre dann ganz und gar offensichtlich, z. B. auch in Gestalt knochentrockener Äcker:

Foto 3: abgeernteter (Kartoffel?-)Acker beim Mendener Ortsteil Schwitten, nordöstlicher Märkischer Kreis; 18. August 2018

Die Stimmung und die Wirkungen der lang anhaltenden Sommerwitterung plus Dürre blieben bis weit in den Oktober erhalten:

Foto 4: sonnengefluteter Waldsaum an der Großen Haar bei Menden-Schwitten; 21. Oktober 2018

Jahreszeitenrückblick 2018: die Saisonmitten V

Am Abend dieses milden, trüben und feuchten ersten Wochenendes 2019 setze ich meinen Rückblick auf das letzte Jahr fort …

Am ersten Tag der  Übergangswoche Februar/März ’18  war es kalt und in der Nacht hatte es etwas geschneit:

Foto 1: Schnee im Garten am frühen Vormittag des 26. Februar 2018

Ende April war es dann schon frühsommerlich warm – der Auftakt des „Dauersommers“. Im Wald  grünte es dennoch etwas verhalten, weil sich auch die Trockenheit auszuwirken begann, wie hier in der (gegen-)licht-gefluteten „Waldemei“ im heimischen Nordsauerland:

Foto 2: im Wald „Waldemei“ an der Stadtgrenze Hemer/Menden, mit Fichten und frisch grünen Lärchenzweigen (rechter Rand, halb-unten) und Farnwedeln (u. a. rechts unten); 29. April 2018

Im Hochsommer waren viele Wälder  im sonst regenreichen Sauerland von der Trockenheit gezeichnet. Nicht alle Bäume und Sträucher litten aber gleich stark darunter. So hatten die Erlen bereits viele Blätter abgeworfen, während Wacholder und junge Fichten noch  reichlich Nadeln hatten:

Foto 3: am Rand des Naturschutzgebietes „Bollenberg“ zwischen Langenholthausen und Mellen; mit u. a. Heidekraut (vorne), Wacholder (rechts) und junger Erle (Mitte); Stadt Balve, nordöstlicher Märkischer Kreis, NRW; 12. August 2018

Aus Mitte Oktober gibt es – wie aus April –  ein weiteres nachmittägliches Gegenlichtfoto  im Wald:

Foto 4: Buchenbestand im Wald „Saurenkamp“, mit Sonne vom nahen Waldrand (hinten/links); zwischen Bösperde und Ostsümmern, Stadt Menden, Märkischer Kreis, NRW; 14. Oktober 2018

Jahreszeitenrückblick 2018: die Saisonmitten IV

Frohes neues Jahr!

Mit besten Wünschen an alle für das neue Jahr (2019) setze ich meinen Rückblick auf das alte Jahr (2018) fort.

Gegen Ende Februar gab es die zweite frostige Phase im letzten Winter. Es war die Zeit mit den meisten Gartenvögeln hier in 2018. Vor allem waren viele Blaumeisen zu Besuch:

Foto 1: Blaumeise im Feldahorn im Garten, auf Zweig mit Eistropfen; 26. Februar 2018 (fotografiert aus Fenster, gezoomt)

Zwei Monate später war der Nachbarbaum des oben gezeigten Feldahorns in voller (Apfel-)Blüte:

Foto 2: Apfel(baum)blüten im Garten; 22. April 2018

Mein Sommerfoto dieses Beitrags stammt von Anfang August, als Hitze und Dürre die Landschaft fest im Griff hatten und viele Bäche völlig trocken gefallen waren:

Foto 3: trocken gefallener Haßbach bei Voßwinkel, nahe dem Arnsberger Stadtteil Neheim, nordwestliches Hochsauerland; 05. August 2018

Mitte Oktober war es zwar nicht mehr heiß und die Trockenheit war – zwischendurch – etwas gelindert, aber dennoch wirkte alles wie ein Nachspiel des „Dauersommers“.

Foto 4: Landschaft bei Landhausen, Stadt Hemer, nordwestlicher Märkischer Kreis, NRW; 12. Oktober 2018