Der Mai 2019 blieb bis fast zum Schluss vergleichsweise kühl und sonnenarm.
Der Juni scheint sich – zumindest zum Start – davon deutlich absetzen zu wollen und legte an seinem ersten Tag eine Neuauflage des Frühsommers hin.
In diesem Beitrag zeige ich Bilder zweier Abendradtouren, eine aus Mitte Mai, die andere von heute (Anfang Juni), im Vergleich.
Am 12.05.19 machte ich das erste Foto vom Waldrand der „Großen Haar“ in Menden/Sauerland, welches die noch eher zurückhaltende – wilde wie agrarische – Vegetation und zahlreiche Schönwetterwolken zeigt:

Foto 1: Blick von der Großen Haar bei Menden/Sauerland auf Sellhausen und weiter ins Ruhrtal; 12.05.2019
Im Wald der Großen Haar gab es immer noch zahlreiche Spuren der Dürre und der Stürme aus dem Vorjahr bzw. deren forstwirtschaftliche Folgen zu sehen, wie hier ein gänzlich abgeholzter kleiner und junger Fichtenbestand:
Die meisten Laubholzbestände sind mit weniger Schäden und Fällaktionen davongekommen und entsprechend frühlingslaubgrün:
Nun folgt der Sprung in den Juni, als ich bei mehr Sonne und höheren Temperaturen zunächst durch einen Laubwald an der Stadtgrenze Menden / Iserlohn radelte:

Foto 4: junger Eichenmischwald, mit eingestreuten Vogelkirschen und Erlen; Stadtgrenze Menden / Iserlohn; nördlicher Märkischer Kreis, NRW, Sauerland; (ich stehe auf der Grenze, zu sehen ist Iserlohner Gebiet); 01. Juni 2019
Wieder heraus aus dem Wald entdeckte ich auf einem Acker ein Nilgans-Paar:
Nur wenige hundert Meter weiter, am anderen Ende des Ackers, hoppelte mir ein Hase ins Bild – zwar deutlich nach Ostern, aber immerhin noch vor Pfingsten 😉
Die Vergrößerung zeigt ihn noch besser: