Nicht ganz so heiß, aber ähnlich trocken wie im Jahr davor (2018) ging es durch den letzten Hochsommer Richtung Hundstage:
Es war öfter bewölkt, was aber nur selten den so nötigen Regen brachte:
Überall zeigte sich, welche Pflanzen besser, schlechter oder überhaupt nicht mit der Dürre zurecht kamen, hier z. B. litten v. a. die jungen Erlen, die schon früh viele Blätter abwarfen:

Foto 3: auf dem Papenbusch-Hügel in Menden/Sauerland am 03.08.2019 mit u. a. jungen Erlenbäumen und Wilder Möhre (ganz vorne, am Wegrand)
In den Wäldern fielen einzelne abgestorbene Fichten (durch Dürre und Borkenkäfer) neben oft noch sattgrünen Laubbäumen (aber auch Kiefern) auf:

Foto 4: Wald zwischen Oelinghauser Heide und Kloster Oelinghausen bei Neheim-Hüsten (Stadt Arnsberg, nordwestlicher Hochsauerlandkreis) am 11.08.2019
Auf dem letzten Foto weist außerdem der abgeerntete Acker auf den nahenden Spätsommer hin ..
Musikalisch gebe ich meiner Haltung zu diesem – späten – Jahresrückblick einmal mehr Ausdruck: zwar nicht – zu lange – zögern/warten (Text), aber dennoch entspannt (Musik; „laid back“) bleiben, mit „Don’t wait“ von J. J. Cale , hier in einer klasse Studio Live-Session Version aus 1979: