Der letzte Mai begann – wie in vielen anderen Jahren auch – feucht und kühl, was die Pflanzenwelt aber eher beflügelte als hemmte:

Foto 1: blühender Weißdorn und fruchtender Ahorn (oben links) in einem Feldgehölz beim Mendener Ortsteil Hembrock am Maifeiertag 2020
Tags darauf gab es einen ersten Eindruck der „Eisheiligen“ mit Graupelschauern:
Graupelschauer in Menden/Sauerland am 2. Mai 2020
Im Gegensatz zum Feiertag am Freitag fiel der erste Maisonntag dann etwas freundlicher („wonnemonatiger“) aus:

Der Mai 2020 hatte hier gerade mit den Eisheiligennoch einmal einen unerwarteten und vernichtenden Schlag gelandet, Knospen und Blätter abgefroren, als man es, gerade wegen des milden Winters und der früh einsetzenden Frühlingsblüte nicht mehr erwartet hat. Dieses Jahr startet bei uns alles sehr viel später und ich hoffe auf einen „normaleren“ Verlauf. Hoffen kann man ja.
Ja, die Eisheiligen sind oft tückisch. Bei uns war es aber nicht ganz so massiv im letzten Jahr. Bis auf den krassen Wechsel vom Hochwinter zum Vorfrühling im Februar kommt auch mir – und hier – dieses Jahr im langfristigen Vergleich „wetternormaler“ vor.