Gemischter Finkentrupp in der Feldflur

Kurz vor Weihnachten traf ich in der heimatlichen Feldflur auf eine Schar Vögel, die ständig zwischen einem Gehölzrand und einem (verblühten) Blühacker hin und her flog. Die Vögel hatten den typischen Wellenflug von Finken. Erst mit dem Zoom konnte ich Details erkennen:

Foto 1: Finken im Geäst (einer Esche) beim Mendener Ortsteil Hembrock; 23. Dezember 2021

Wer sich genau dahinter verbarg, sieht man besser in stärker herangezoomten Fotos und entsprechenden Bildausschnitten:

Foto 2: Bergfinken (oben) und Stieglitz (Distelfink) unten links; 23.12.21

Es hatten sich also einheimische Finken (Stieglitze) und Wintergäste aus dem hohen Norden (Bergfinken) zusammengetan. Weitere Mitglieder des Finkentrupps sind auf dem nächsten Foto zu sehen:

Foto 3: Bergfinken (oben) und Buchfinken (unten) in der Esche aus Fotos 1 und 2

Sonne und Frost an den kürzesten Tagen des Jahres

Nach fast 8 Tagen ohne Sonne in der dritten Adventswoche gab es hier an den ersten drei Tagen der Vorweihnachtswoche strahlend blauen Himmel:

Foto 1: Sonne und blauer Himmel am 20. Dezember 2021, mittags

So gab es auch tagsüber – und nicht nur im Dunkeln mit Lichterketten oder Kerzen – adventliches Leuchten:

Foto 2: Sonnenlicht im Garten am 20.12.21, mittags

Wegen der sternenklaren Nächte und der Großwetterlage mit Kaltluftzufuhr waren es aber auch die bisher frostigsten Tage dieses Winters:

Foto 3: Ringeltaube spaziert auf dem Schuppendach im Garten durch die Sonne auf der Grenze zwischen Raureif- und aufgetauter (Süd-)Seite am 21.12.2021, mittags

In der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember fiel die Temperatur hier auf -7°C. Auch tagsüber hielt der Raureif auf dem Rasen durch – trotz intensiver Sonnenbestrahlung:

Foto 4: Raureif auf dem Rasen im Garten am 22.12.21, mittags

Die Vögel genossen – trotz der Kälte – das Wetter, weil sie sich nach langer Durststrecke mal wieder sonnen konnten:

Foto 5: Blaumeise im Feldahorn im Garten, vor blauem Himmel; aus dem Fenster fotografiert; 22.12.21, mittags

***Ich wünsche allen einen ruhigen und schönen Heiligabend!***

Andrang an den Vogelfutterplätzen

Der Frost der letzten drei Tage hat viele Vögel an die Futterplätze im Garten gebracht.

Heute früh hatten sich offenbar zunächst diejenigen „abgesprochen“, die während des restlichen Jahres eher in der Feldflur unterwegs sind:

Foto 1: Ringeltauben und Goldammern am Futterplatz im Vorgarten; durch die Fensterscheibe und gezoomt aufgenommen; 22.12.2021, früher Vormittag

Nach dem Abzug der Ringeltauben tauchten auch Wald-/Park-/Gartenvögel auf:

Foto 2: Goldammern, Buchfinken (rechte Bildhälfte) und Amsel am Platz von Foto 1, ca. 10 min später

Viertadventsmischung

Der 4. Advent ’21 war vom Wetter her noch trister als der dritte.

Deshalb habe ich auch nur ein Außenfoto dieses Tages für den Blog, nämlich aus der „blauen Stunde“ mit der Garten-Advents-Lichterkette (die eher zur Lichtschlange geraten ist):

Foto 1: Lichterkette im Garten am späten Nachmittag des 4. Advent 2021

Das Innenfoto zeigt die Weihnachtspyramide (bzw. korrekt: Lichterbogen) mit der Pfarrkirche St. Walburgis als Motiv vor dem schon nachtschwarzen Himmel hinter dem Fenster:

Foto 2: Lichterbogen (Schwibbogen, Pyramide) mit Motiv der St. Walburgis-Kirche in Menden/Sauerland; 4. Advent 2021, früh abends

Wintervögel zurück im Feldahorn

Seit Ende November sind viele Vögel wieder zurück an den natürlichen und künstlichen Futterplätzen im Garten. Besonders oft finden sie sich im Feldahorn vor dem Fenster ein, wo ich sie wegen des aktuell ebenfalls wieder aktivierten (zeitweiligen) Homeoffices auch öfter als früher sehen kann. Gefreut habe ich mich vor allem über den Kernbeißer, der erst im vergangenen Winter nach vielen Jahren erstmals wieder hier zu sehen war:

Foto 1: Kernbeißer im Feldahorn; durchs Fenster und stark gezoomt fotografiert; Anfang Dezember 2021

Er bedient sich hauptsächlich an den in diesem Jahr außerordentlich zahlreichen (Flügel-)Früchten des Ahorns.

Das dichte Astwerk des Feldahorns lässt leider nur selten einen klaren „Durchblick“ aufs Motiv und richtiges Scharfstellen zu. Bei der Goldammer ist mir eine freie Sicht gelungen:

Foto 2: Goldammer im Feldahorn im Garten, durch Fensterscheibe und gezoomt fotografiert; 7. 12.21

Die häufigsten gefiederten Gäste der letzten Wochen waren und sind hier Blau- und Kohlmeisen:

Foto 3: Kohlmeise im Feldahorn beim Bearbeiten von Körnernahrung; 7.12.21

Tourenvergleich: Schneespaziergang vor der Tür vs. Radtour um Hallenberg, Teil 5

In diesem Abschnitt der beiden sehr unterschiedlichen Touren aus Hochwinter und Spätsommer zeige ich Bilder von Ausblicken mit „Rahmen“.

Beim Spaziergang durch den frisch verschneiten Wald habe ich ein Foto in Längsrichtung der Waldwiese entlang des Bachs gemacht, und zwar von hinter dem Waldsaum, sodass der Eindruck eines Bilderrahmens entsteht:

Foto 1: Wiese im Gehölz Plattheidersiepen beim Mendener Ortsteil Bösperde, mit Schwarzerlen-Zweigen im Vordergrund; 7. Februar 2021

Noch stärker ist die Anmutung eines Bilderrahmens bei meiner Aufnahme von der Radtour Anfang September in der Umgebung von Hallenberg im Hochsauerland, das ich von einem Aussichtsturm (ein sehr spezieller, worüber ich später noch berichten werde ..) machte:

Foto 2: Ausblick vom Aussichtsturm „Sauerland-Stabil-Stuhl“ auf den Hallenberger Ortsteil Hesborn, mit den südöstl. Ausläufern des Rothaargebirges im Hintergrund, Hochsauerlandkreis, NRW; 7. September 2021

Drittadventsmischung

Das dritte Adventswochenende ’21 war hier im Nordsauerland wettermäßig zweigeteilt: auf einen trocken-frostigen Anfang von Freitag bis Samstagmittag folgte ein nass-milder Adventssonntag.

Am Samstagmorgen war die Rose, die sich seit vielen Jahren im großen Kirschlorbeerstrauch im Vorgarten behauptet, von Eiskristallen verziert:

Foto 2: „vereiste“ Rosenblüte im Kirschlorbeer am 11. Dezember 2021, später Vormittag

Derlei oder auch andere Eisblumen gab es am Adventssonntag nicht mehr zu sehen. Schon die Nacht zum Sonntag war – ganz im Gegensatz zur Nacht davor – völlig frostfrei. Der Sonntag selbst war durchweg trüb und nass.

Erst abends mit der Adventsbeleuchtung im Garten konnte ich draußen Fotos mit Leuchtkraft aufnehmen:

Foto 2: Adventslichterketten in der Hainbuche und auf der alten Gartenbank (hinten) am Abend des dritten Adventssonntags 2021

Die Außenlichter sind auch noch mal auf dem nächsten Bild im Hintergrund zu sehen:

Foto 3: Blick über Teelicht-Adventskranzersatz aus dem Fenster in den Garten mit Lichterketten; später Abend des 3. Adventssonntags 2021

Tourenvergleich: Schneespaziergang vor der Tür vs. Radtour um Hallenberg, Teil 4

In meinem vergleichenden Tourenbericht komme ich nun an Stellen mit etwas weitereren Aussichten als in den bisherigen Teilen. Wobei auch darin zwischen den beiden Ausflügen große Unterschiede bestanden. Denn hier vor der Haustür im nur leicht hügeligen Nordsauerland schweift der Blick selten so weit wie im bergigen Hochsauerland.

Beim Gang entlang des Baches Plattheidersiepen durch den frischen Schnee war die Aussicht von dessen Böschungsrand schon fast die weitreichendste dieses Spaziergangs; außerdem schränkten der schneewolkengraue Himmel und rieselnde Schneeflocken Licht und Sicht ein ..

Foto 1: Blick von Süden auf den mittleren Abschnitt des Plattheidersiepens in Menden/Sauerland am 7. Februar 2021

Auf meiner Radtour genau 7 Monate später im Hochsauerland gab es höhere Aussichtspunkte und besseres Licht:

Foto 2: unterwegs auf einem Feldweg zwischen den Hallenberger Ortsteilen Liesen und Hesborn; südöstliches Hochsauerland; 07.09.21

Zweitadventsmischung

Am vergangenen Sonntag, dem 2. Advent 2021, war es hier im Nordsauerland kalt, mit wenig Sonne, aber auch trocken. Ich machte mehrere Fotos, drinnen wie draußen.

Zunächst experimentierte ich etwas mit der Makrolinse, die ich erstmals seit langem und zum ersten Mal an der neuen Kamera nutzte:

Foto 2: Nahaufnahme von Weihnachtsdecke; 2. Advent 2021

Später am Nachmittag gab es einen kleinen Ausflug, bei dem ich eine frisch ausgetriebene Bärenklau-Staude neben einem vertrockneten Exemplar fand:

Foto 2: alter und junger Bärenklau am Ackerrand beim Mendener Ortsteil Schwitten, hinten: Ortsteil Bösperde; 2. Advent 2021

Abends musste dann auch noch ein „echtes“ Adventsfoto mit Kerzen, Adventsgesteck usw. sein:

Foto 3: Adventsgesteck (mit Spinnweben) am 2. Advent 2021

Dies ist übrigens mein erster Beitrag hier im Blog, in dem alle gezeigten Fotos aus meiner Cloud hierher verlinkt sind .. hoffe, es klappt so ..