Rückblick 2021-IX: Schneefebruar – vierter und fünfter Tag

Weiter geht es mit dem Rückblick ins vergangene Jahr mit seiner schneereichen Februarmitte:

Foto 1: Blick aus dem Fenster (Dachgaube) am Vormittag des 10. Februar 2021

Dank (Corona-)Homeoffice musste ich zum einen nicht durch den Schnee zur Arbeit und hatte andererseits mehr Gelegenheit als üblich für Schneebilder zuhause, wie z. B. vom „gletscherähnlichen“ langsamen Abrutschen der Schneewächten am Nachbargebäude (Lagerhalle):

Foto 2: „Dachrinnenschneegletscher“ am 11.02.2021

Nach langer Pause bringe ich auch mal wieder Musik in den Blog. Anlass ist der schon seit Jugend geplante und jetzt endlich gelungene Erwerb des Solo-Albums „Before I forget“ von Jon Lord, dem 2012 verstorbenen ehemaligen Keyboarder (und Pianist) von Deep Purple:

Mein Favorit darauf ist das Instrumental „Bach [J. S.] onto this“. Es verbindet trefflich meine beiden Lieblingsmusikrichtungen Rock und Barock. Außerdem war es 1984 Intro/Theme der „Monday Rock Show“ (M.R.S) auf BFBS, von der ich in meinen letzten Schulmonaten Montagsabends keine Folge verpasste ..

Eine großartige Neueinspielung des Stücks gibt es vom Quintett BAROQUE IN BLUE, sogar ergänzt durch Querflötenspiel:

Rückblick 2021-VIII: Schneefebruar – dritter Tag

Weiter geht es mit der Rückschau ins vergangene Jahr, und zwar in die sehr winterliche zweite Februarwoche. Der dritte Tag dieser Schnee- und Kältephase war der erste mit viel Sonne, die auch die Schneedecken zum Leuchten brachte:

Foto 1: Schneedecke im Garten mit Spuren und Sonnenglanz; 9. Februar 2021

Nach mehreren grauen Tagen gab es auch wieder blauen Himmel zu sehen:

Foto 2: Schnee im Mischwald „Saurenkamp“ beim Mendener Ortsteil Bösperde; 09.02.21

Immer noch am schönsten sieht Schnee auf jungen Nadelbäumen aus:

Foto 3: junge Fichtenbäume im Unterholz des Waldes Saurenkamp bei Menden/Sauerland; 09.02.21

Außerhalb des Waldes fanden sich überall noch Schneeverwehungen als Folge der vorangegangenen windigen Tage:

Foto 4: Schneeverwehungs-„Kante“ im Gelände Hengstspring bei Menden/Sauerland; 09. Februar 2021

Rückblick 2021-VII: Schneefebruar – der zweite Tag

Der Winterbeinbruch ab der zweiten Februarwoche im vergangenen Jahr war keine Eintagsfliege. Am zweiten Tag wurde es sogar noch „wilder“ als am ersten. Anfangs gab es sogar leichten Schneesturm, vor dem auch die Vögel am Futterplatz in Deckung gingen:

Foto 1: Ringeltaube im Schnee im Garten; 8. Februar 2021

Der Pulverschnee bedeckte auch einen großen Teil der Terrasse mit der Glasbausteinmauer und war überfroren:

Foto 2: überfrorener Schnee an der Terrasse am 08.02.2021

An den Dachrinnen hatten sich Schneewächten gebildet, die vom Ostwind verweht wurden:

Einzelbesuch der Unscheinbaren am Vogelfutterplatz

In „meiner“ Stunde der Wintervögel vor 14 Tagen ließen sie sich im Garten leider nicht blicken, auch sonst zuletzt eher selten. In der letzten Woche kamen dann aber diese beiden eher unscheinbaren und zurückhaltenden Gäste zu den Futterplätzen:

Foto 1: Türkentaube am Futterplatz II, Vorgarten; 21.01.22
Foto 2: Heckenbraunelle am Futterplatz I im Garten; 21.01.2022

Rückblick 2021-VI: richtig Winter ab dem ersten Februarsonntag

War schon der Januar ’21 im Vergleich zu den Vorjahren überdurchschnittlich winterlich einschließlich Schnee, brach der Winter aber erst am ersten Februarwochenende so richtig herein:

Foto 1: Blick aus dem Fenster in den frisch verschneiten Garten am späten Vormittag des 7. Februar 2021

Bei einem Schneespaziergang am selben Tag schneite es weiter und das Weiß sammelte sich nicht nur am Boden:

Foto 2: Schnee auf Schwarzerlen-Zapfen am Plattheidersiepen in Menden/Sauerland; 07.02.21

Der Schneeflocken fielen nicht nur direkt vom Himmel zur Erde, sondern auch über Umwege durch u. a. Regenrohre:

Foto 3: Pulverschnee aus dem Regen(!)-Fallrohr am Gartenschuppen am 07.02.21

Dieser Schneesonntag kam auch schon in mehreren Blog-Beiträgen vor, u. a. in Februarschneesonntagvormittagsgarten.

und in meinem erst Ende letzten Jahres gestarteten Tourenvergleich zwischen Schneespaziergang und Spätsommerradtour, den ich auch noch fortsetzen möchte ..

Rückblick 2021-V: schneeloser Februaranfang

Die ersten Februartage des vergangenen Jahres waren geprägt von mäßig kalten Temperaturen, wenig Sonne und von fehlendem (Schnee-)Weiß.

Bei meiner „Erledigungsfahrt“ nach Bochum am 3. Februar war es grau mit immer wieder Regen:

Foto 1: Bochum, Blick vom Vorplatz der Peter-und-Paul-Kirche auf den „Platz am Kuhhirten“; 3. Februar 2021

Einen Tag später ließ sich zumindest auch mal die Sonne blicken – aber keine einzige Schneeflocke:

Foto 2: Sonnenspiegelung in Pfütze auf Wiese beim Mendener Ortsteil Hembrock; 04.02.21

Sogar der Himmel war an diesem – für mich – Urlaubstag zwischenzeitlich mal blau-weiß:

Foto 3: Himmel über dem Abbabachtal beim Mendener Ortsteil Ostümmern; 04.02.21

Sonne, Mond und dann viel Nebel

In der vergangenen Woche gab es hier im Nordsauerland einen steten Wechsel zwischen sonnigen und vernebelten Tagen. Am gestrigen Samstag trat beides auf. Nach einem wolkigen Start kam nachmittags die Sonne hervor, der Himmel war zumindest teilweise blau – und auch der Mond war schon aufgegangen:

Foto 1: Ausblick auf Menden von Westen über Ortsteil Hembrock und Stadtteil Platte Heide (links), oben rechts der Mond; 15. Januar 2022

Auf Bild 1 sieht man hinten aber auch schon dichten Nebel über der Hönneniederung und dem Ruhrtal.

Nur wenige Minuten später und einige hundert Meter weiter stand ich hinter einer Hügelkuppe plötzlich vor dem heranrückenden Nebel:

Foto 2: heraufziehender Nebel über dem Abbabachtal bei Menden-Ostsümmern; mit aus dem Nebel ragender Hochspannungsmastspitze Mitte-halbrechts; 15.01.22

An dieser Stelle sah ich gestern auch zum letzten Mal die Sonne an diesem Tag:

Foto 3: Sonne hinter Nebel zwischen Gaxberg und Hembrock bei Menden-Sauerland; 15.01.22

Bald waren alle und alles von Nebelschwaden umwabert:

Foto 4: die Feldflur zwischen Platte Heide und Ostsümmern im dichten Nebel; mit Hochspannungsleitung; 15.01.22

Weil nun auch der Sonnenuntergang einsetzte, verschwand das restliche Tageslicht ganz schnell endgültig:

Foto 5: Nebel in der Abenddämmerung beim Mendener Stadtteil Platte Heide am 15.01.22

Rückblick 2021-IV: noch mal Januar-Weiß-und-Eis zum Monatsende

Auch an den beiden letzten Wochenenden im vergangenen Januar wurde es noch einmal frostig, mal mit Schnee, mal mit (nur) Reif im Gepäck.

Am vorletzten Januar-Sonntag ’21 eröffnete sich beim Blick aus dem Fenster ein verschneiter Garten:

Foto 1: Blick aus dem Fenster in den verschneiten Garten am Morgen des 24. Januar 2021

Darüber hatte ich „damals“ auch den „zeitgenössischen“ Blog-Beitrag Verschiedenartigste Ansichten eines Garten-Wintersonntags gemacht.

Der nachfolgende Sonntag war wieder ähnlich kalt, aber ohne Schnee. Stattdessen gab es Eis in allen möglichen Formen, z. B. als Raureif und gefrorene Tropfen eines Gebirgsbachs:

Foto 2: Mündung des Ruthmecke-Bachs in die Hönne bei Volkringhausen, Stadt Balve, nördlicher Märkischer Kreis; rechts gefrorene Wassertropfen und eisüberzogene Pflanzen; 31. Januar 2021

Wintervogelzählen – Bildernachreichung

Bei meinem vorigen Beitrag mit der Ergebnisschnellmeldung „meiner“ Stunde der Wintervögel fehlten die Fotos. Ein paar davon reiche ich nun nach. Das trübe Wetter mit dürftigem Licht, das Aufnehmen durch die Fensterscheibe – und nicht zuletzt meine mangelnde Fitness an dem Tag – ließen leider nur schlechte bis mäßige Bilder entstehen .

Zu den „Spitzenreitern“ unter den Besuchern zählten die Meisen, wie diese Kohlmeise:

Foto 1: Kohlmeise im Garten an Futter in Kokos-Halbschale; 09. Januar 2022

Das (einzige) Rotkehlchen versuchte sich zwar auch ab und zu am aufgehängten Futter, suchte und pickte aber meist auf dem Boden:

Foto 2: Rotkehlchen auf Rasen am Futterplatz; stark gezoomt durch stark verzerrende Fensterscheibe aufgenommen; 09.01.22

Die Buchfinken waren ausschließlich am Boden zu finden, um etwas für sich zu finden:

Foto 3: Buchfink-Männchen am Futterplatz II (Vorgarten); 09. Januar 2022

Der große Verwandte der Buchfinken mit dem mächtigen Schnabel war am Zähltag nur kurz und unfotografiert im Garten. Einen Tag später blieb er länger und ließ sich ablichten:

Foto 4: Kernbeißer im Feldahorn im Garten; stark gezoomt durch die Fensterscheibe; 10. Januar 2022

Häufigste Besucher an der Futterplätzen waren in der diesjährigen Zählstunde – anders als an den Vortagen und danach – nicht Kohl- oder Blaumeisen, sondern die Amseln. Eine nahm sich Zeit für ein Bad in der Tränke, was eher an Frühling und Sommer erinnerte:

Video: Amsel-Weibchen in Vogeltränke im Garten am 09.01.2022; – das Laden aus der Cloud kann einige sec dauern!

Stunde der Wintervögel 2022

Dieses Jahr war die NABU-Akion „Stunde der Wintervögel“ für mich nicht optimal. Es waren – wie so oft – nicht nur weniger gefiederte Besucher da als an vielen Tagen zuvor in diesem Winter, sondern wegen meiner Booster-Impfung gestern und deren Nachwirkungen heute war ich auch erst am Nachmittag fit genug für die Zählung.

Hier schon mal meine bloßen Zahlen vom Sonntag, 09. Januar 2022, zwischen 14:15 und 15:15 Uhr, zum Vergleich in () sind die Ergebnisse von 2021, in [] von 2020:

Amsel: 5 (3) [6]
Blaumeise: 4 (3) [3]
Kohlmeise: 4 (2) [2]
Goldammer: 2 (7) [2]
Grünling (Grünfink): 0 (1) [0]
Ringeltaube: 1 (2) [2]
Elster: 1 (1) [2]
Buchfink: 4 (2) [1]
Kernbeißer: 1 (0) [0]
Heckenbraunelle: 0 (2) [1]
Rotkehlchen: 1 (1) [1]einzig zahlenmäßig beständige Art aller drei Jahre ...
Sperber: 0 (1) [0]
Wintergoldhähnchen: 0 (1) [0]