In dieser Woche hat das Wetter hier im nördlichen Sauerland für Kapriolen gesorgt. Am Anfang der Woche ging hier ein Sturzregen nieder, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Menden war dabei eines der am stärksten betroffenen Orte überhaupt. Die Hochwasserkatastrophe aus dem Juli ’21 wiederholte sich aber zum Glück nicht. Am Donnerstagnachmittag gab es wieder Gewitter und Regen nachmittags, allerdings schwächer als am Montag. Für den Freitag wurde das heftigste Unwetter dieser Woche angekündigt, jedoch fiel in Menden nur wenig Regen bei bloß mäßig starkem Wind, während keine 50 bzw. 100 km weiter nordöstlich Tornados Schneisen der Verwüstung in Lippstadt und Paderborn rissen …
Nach dem Regen vom Montag (von dem ich keine Bilder machen konnte) war die Mauer zwischen Garten und Kellergarage bedeckt mit bis zu 1m hoch gespritzten Sandkörnern, Pflanzenteilen usw. Eine Weinbergschnecke nutzte die allumfassende Feuchtigkeit zu einem ausgiebigen Streifzug:

Am Ende der Woche, am heutigen Sonntag, fiel das Wetter gänzlich anders aus. Es war ruhig, tagsüber beinahe windstill, heiter bis locker bewölkt und angenehm mild. Die Landschaft war nach dem überreichlichen Niederschlag der Tage zuvor üppig ergrünt:
