Wie schon mein Jahresrückblick auf 2021 und der letztjährige Weihnachtsgruß kommt leider auch der für dieses Jahr sehr spät, aber umso mehr von Herzen …

Und hier auch noch einmal „in echt“ als PDF zum Herunterladen:
Während sich jetzt, wenige Tage vor Weihnachten ’22, wieder das „übliche“ milde Wetter zu den Feiertagen eingestellt hat, war der Dezember davor durchaus winterlich.
Es begann am Tag nach dem 2. Advent mit dem ersten stärkeren Schneefall dieses Winters. Der Schnee gesellte sich zu den in diesem Jahr sehr spät gefallenen Blättern des Feldahorns:
Am Abend hatte sich schon einiges an Schnee angesammelt, der das Advents-LED-Lichternetz im Vorgarten zur Geltung brachte:
In der folgenden Nacht taute es vorübergehend schon wieder und es rutschten Dachlawinen ab, die ich in der Nacht hörte und am nächsten Morgen auf der Terrasse sah:
Die Reste der Dachlawinen überdauerten wegen der anschließenden Frostperiode fast 2 Wochen bis zur Milderung Anfang dieser Woche (Vorweihnachtswoche).
Ich hätte es selbst fast nicht mehr geglaubt – aber nun nähere ich mich doch langsam aber sicher dem Ende meiner Rückschau auf das (längst) vergangene Jahr 2021.
Die letzten Weihnachtsfeiertage starteten sonnig und trocken:
Am zweiten Feiertag gab es einen „ganz leichten Hauch von Winter und Eis“, aber keinen Schnee:
An den darauf folgenden Tagen, der sogenannten Zeit „zwischen den Jahren“, wurde das Wetter wechselhafter. Es ließen sich aber gefiederte Gäste sehen, die schon lange nicht mehr hier im Garten waren:
Das letzte Foto dieses Beitrags muss „natürlich“ von Silvester sein, es ist aber nicht meine allerletzte Aufnahme aus 2021; die soll in einem noch späteren Artikel kommen, der dann auch wirklich der Schlusspunkt meines „endlosen“ Jahresrückblicks sein soll … Hier jedenfalls ein weiterer Blick auf und durch den Feldahorn, bei heiterem Wetter am letzten Tag des letzten Jahres:
Auch die zweite Hälfte des vergangenen Augusts (’21) blieb beim Wetter ohne Extreme.
Die frisch abgeernteten Felder und die sie umgebenden Gehölze waren nicht vertrocknet, sondern – sowohl bei den Temperaturen als auch bei der Feuchte – frisch:
Die Sonnenblumen hatten zwar wenig Sonne, aber keinen Wassermangel. Auf diesem Feld waren sie auch am Abend in Richtung Sonnenaufgang (Osten) gerichtet:
Ganz im Gegensatz zum diesjähigen (gerade laufenden) August war auch in Garten und Vorgarten alles frisch und üppig grün, ohne groß wässern zu müssen. Das Kleine Immergrün hatte noch nie um diese Jahreszeit so viele und große Blätter und solch lange und überhängenden Triebe:
Bei der Rückschau ins vergangene Jahr komme ich jetzt zu den längsten Tagen am ersten Monatswechsel des Sommers. Es ist nicht nur die Zeit mit den meisten Lichtstunden pro Tag, sondern auch mit besonders dichter und artenreicher Vegetation:
Obwohl die Blütezeit der Frühblüher im Wald längst vorbei war, grünte und blühte es natürlich auch an lichten Stellen im Wald:
Diese Jahreszeit bietet außerdem als einzige das spätabendliche Himmelsschauspiel der leuchtenden Nachtwolken:
Allen wünsche ich noch frohe Pfingsten!
Der Mai – zumindest der Abschnitt nach den „Eisheiligen“ – beschert uns das frischeste und satteste Grün im Jahresverlauf. Das galt im letzten Jahr mit viel Regen ganz besonders.
Der vergangene Mai war wenig frühsommerlich, aber womöglich gerade deshalb besonders förderlich für sattes heimisches Grün überall in der Landschaft – oft unter ständig wechselnd starker Bewölkung:
Jetzt, kurz vor einem (angekündigten) „Frühsommerschub“ wenige Tage vor Ostern 2022, ist der späte Wintereinbruch von vor 10 Tagen kaum noch zu glauben.
Aber am Morgen des Samstag, 2. April 2022, bot sich folgender Anblick aus dem Fenster in den Vorgarten:
Auf der Terrasse, an der Glasbausteinwand, die gegen Wind aus Westen schützen soll, hatte der Ost-Wind viel Schnee angeweht und aufgetürmt:
Der letzte Wintereinbruch des vergangenen Jahres setzte am Ostermontag ein und lief danach ein paar Tage weiter:
Tags drauf hielt sich der Schnee über den gesamten Tag und umhüllte die Frühlingsblüher im Garten:
Erst noch einen Tag später setzte das Tauwetter ein:
Diesem Tauen und seinen Resten habe ich im letzten Jahr den Blogartikel Aprilkaltwoche 2021-III: die Schneerestplätze gewidmet.
Weiter geht es mit dem Rückblick ins vergangene Jahr mit seiner schneereichen Februarmitte:
Dank (Corona-)Homeoffice musste ich zum einen nicht durch den Schnee zur Arbeit und hatte andererseits mehr Gelegenheit als üblich für Schneebilder zuhause, wie z. B. vom „gletscherähnlichen“ langsamen Abrutschen der Schneewächten am Nachbargebäude (Lagerhalle):
Nach langer Pause bringe ich auch mal wieder Musik in den Blog. Anlass ist der schon seit Jugend geplante und jetzt endlich gelungene Erwerb des Solo-Albums „Before I forget“ von Jon Lord, dem 2012 verstorbenen ehemaligen Keyboarder (und Pianist) von Deep Purple:
Mein Favorit darauf ist das Instrumental „Bach [J. S.] onto this“. Es verbindet trefflich meine beiden Lieblingsmusikrichtungen Rock und Barock. Außerdem war es 1984 Intro/Theme der „Monday Rock Show“ (M.R.S) auf BFBS, von der ich in meinen letzten Schulmonaten Montagsabends keine Folge verpasste ..
Eine großartige Neueinspielung des Stücks gibt es vom Quintett BAROQUE IN BLUE, sogar ergänzt durch Querflötenspiel:
Der Winterbeinbruch ab der zweiten Februarwoche im vergangenen Jahr war keine Eintagsfliege. Am zweiten Tag wurde es sogar noch „wilder“ als am ersten. Anfangs gab es sogar leichten Schneesturm, vor dem auch die Vögel am Futterplatz in Deckung gingen:
Der Pulverschnee bedeckte auch einen großen Teil der Terrasse mit der Glasbausteinmauer und war überfroren:
An den Dachrinnen hatten sich Schneewächten gebildet, die vom Ostwind verweht wurden: