Mein letzter Beitrag (und „Blog-Neustart“) hatte Ostern, Hasenbrot und leider nur einen Schokohasen zum Inhalt.
Heute, knapp 1 Woche vor dem nächsten Doppelfeiertag, Pfingsten, kam – erstmals nach vielen Jahren – ein echter Feldhase hier im Garten vorbei:
Foto 1: Hase im (Vor-)Garten; am 22. Mai 2023, mittags
Ausgerechnet am der Straße nächstgelegenen Punkt des Rasens hatte er es sich im Schatten bequem gemacht.
Nach seiner Mittagspause bewegte er sich immer noch weder schnell noch weit:
Foto 2: der Hase ca. 15 min und 2 m weiter als in Foto 1
Später hätte er auch keinen Schattenplatz, sondern Regenschutz gebraucht. Denn der Nachmittag und frühe Abend waren von Gewittern und Regenschauern geprägt:
Wie schon mein Jahresrückblick auf 2021 und der letztjährige Weihnachtsgruß kommt leider auch der für dieses Jahr sehr spät, aber umso mehr von Herzen …
Und hier auch noch einmal „in echt“ als PDF zum Herunterladen:
Während sich jetzt, wenige Tage vor Weihnachten ’22, wieder das „übliche“ milde Wetter zu den Feiertagen eingestellt hat, war der Dezember davor durchaus winterlich.
Es begann am Tag nach dem 2. Advent mit dem ersten stärkeren Schneefall dieses Winters. Der Schnee gesellte sich zu den in diesem Jahr sehr spät gefallenen Blättern des Feldahorns:
Foto 1: Schnee und Laub des Feldahorns im Garten am 5. Dezember 2022, mittags
Am Abend hatte sich schon einiges an Schnee angesammelt, der das Advents-LED-Lichternetz im Vorgarten zur Geltung brachte:
Foto 2: Schnee in der Vorgarten-Böschung am Abend des 5.12.22
In der folgenden Nacht taute es vorübergehend schon wieder und es rutschten Dachlawinen ab, die ich in der Nacht hörte und am nächsten Morgen auf der Terrasse sah:
Foto 3: Schnee und Dachlawinen – auch hinten auf der Eibe – im Garten am Morgen des 6. Dezember (Nikolaustag) 2022
Die Reste der Dachlawinen überdauerten wegen der anschließenden Frostperiode fast 2 Wochen bis zur Milderung Anfang dieser Woche (Vorweihnachtswoche).
Ich hätte es selbst fast nicht mehr geglaubt – aber nun nähere ich mich doch langsam aber sicher dem Ende meiner Rückschau auf das (längst) vergangene Jahr 2021.
Die letzten Weihnachtsfeiertage starteten sonnig und trocken:
Foto 1: Blick aus dem (offenen) Fenster ziemlich genau nach Norden, über die Nachbardächer in Menden/Sauerland und über das Ruhrtal hinweg auf den Haarstrang mit dem Fröndenberger Stadtteil Hohenheide; gezoomt; 25. Dezember (1. Weihnachtstag) 2021
Am zweiten Feiertag gab es einen „ganz leichten Hauch von Winter und Eis“, aber keinen Schnee:
Foto 2: hauchdünne Eisplättchen am Rand eines Ackers beim Mendener Ortsteil Hembrock; 26.12. (2. Weihnachtstag) 2021
An den darauf folgenden Tagen, der sogenannten Zeit „zwischen den Jahren“, wurde das Wetter wechselhafter. Es ließen sich aber gefiederte Gäste sehen, die schon lange nicht mehr hier im Garten waren:
Foto 3: Türkentaube im Feldahorn im Garten am 29.12.2021
Das letzte Foto dieses Beitrags muss „natürlich“ von Silvester sein, es ist aber nicht meine allerletzte Aufnahme aus 2021; die soll in einem noch späteren Artikel kommen, der dann auch wirklich der Schlusspunkt meines „endlosen“ Jahresrückblicks sein soll … Hier jedenfalls ein weiterer Blick auf und durch den Feldahorn, bei heiterem Wetter am letzten Tag des letzten Jahres:
Foto 4: Blick aus dem Fenster auf und „durch“ den Feldahorn im Garten am 31. Dezember (Silvester) 2021, mittags
Auch die zweite Hälfte des vergangenen Augusts (’21) blieb beim Wetter ohne Extreme.
Die frisch abgeernteten Felder und die sie umgebenden Gehölze waren nicht vertrocknet, sondern – sowohl bei den Temperaturen als auch bei der Feuchte – frisch:
Foto 1: Felder, Wiesen und Feldgehölze zwischen Binkesberg und Abbabach (rechts) an der Stadtgrenze Iserlohn (Ortsteil Drüpplingsen) / Menden (Ortsteil Halingen); nördlicher Märkischer Kreis, NRW; 22. August 2021
Die Sonnenblumen hatten zwar wenig Sonne, aber keinen Wassermangel. Auf diesem Feld waren sie auch am Abend in Richtung Sonnenaufgang (Osten) gerichtet:
Foto 2: Sonnenblumenfeld beim Mendener Ortsteil Hembrock; Abend des 22.08.21
Ganz im Gegensatz zum diesjähigen (gerade laufenden) August war auch in Garten und Vorgarten alles frisch und üppig grün, ohne groß wässern zu müssen. Das Kleine Immergrün hatte noch nie um diese Jahreszeit so viele und große Blätter und solch lange und überhängenden Triebe:
Foto 3: Kleines Immergrün an der Böschung zur Kellergarageneinfahrt im Vorgarten; 25.08.2021
Bei der Rückschau ins vergangene Jahr komme ich jetzt zu den längsten Tagen am ersten Monatswechsel des Sommers. Es ist nicht nur die Zeit mit den meisten Lichtstunden pro Tag, sondern auch mit besonders dichter und artenreicher Vegetation:
Foto 1: Kornblumen, Kamillen, Margeriten u. a. am Rand eines Gerstenfeldes am Gaxberg bei Menden/Sauerland; 28. Juni 2021
Obwohl die Blütezeit der Frühblüher im Wald längst vorbei war, grünte und blühte es natürlich auch an lichten Stellen im Wald:
Foto 2: Roter Fingerhut, Land-Reitgras (ganz links), Traubenkirsche u. a. im Stadtforst Waldemei; 29.06.21
Diese Jahreszeit bietet außerdem als einzige das spätabendliche Himmelsschauspiel der leuchtenden Nachtwolken:
Foto 3: leuchtende Nachtwolken am Himmel über Menden/Sauerland (und hinten Fröndenberg); 2. Juli 2021, ca. 23:10 Uhr
Der Mai – zumindest der Abschnitt nach den „Eisheiligen“ – beschert uns das frischeste und satteste Grün im Jahresverlauf. Das galt im letzten Jahr mit viel Regen ganz besonders.
Foto 1: viel frisches Gras- und Strauchgrün, u. a. Hartriegel, neben „immergrünem“ Metallzaun; Bolzplatz in Menden-Bösperde; 20. Mai 2021
Der vergangene Mai war wenig frühsommerlich, aber womöglich gerade deshalb besonders förderlich für sattes heimisches Grün überall in der Landschaft – oft unter ständig wechselnd starker Bewölkung:
Foto 2: am Ostholzbach beim Fröndenberger Ortsteil Ardey, Kreis Unna, NRW; mit Greifvogel knapp über der Wiese!; 23. 05.2021
Jetzt, kurz vor einem (angekündigten) „Frühsommerschub“ wenige Tage vor Ostern 2022, ist der späte Wintereinbruch von vor 10 Tagen kaum noch zu glauben.
Aber am Morgen des Samstag, 2. April 2022, bot sich folgender Anblick aus dem Fenster in den Vorgarten:
Foto 1: Schnee am Morgen des 2. April 2022 in Menden/Sauerland
Auf der Terrasse, an der Glasbausteinwand, die gegen Wind aus Westen schützen soll, hatte der Ost-Wind viel Schnee angeweht und aufgetürmt:
Foto 2: Schnee auf der Ostseite der Glasbausteinwand am Vormittag des 02.04.22 neben der Terrasse
Weiter geht es mit dem Rückblick ins vergangene Jahr mit seiner schneereichen Februarmitte:
Foto 1: Blick aus dem Fenster (Dachgaube) am Vormittag des 10. Februar 2021
Dank (Corona-)Homeoffice musste ich zum einen nicht durch den Schnee zur Arbeit und hatte andererseits mehr Gelegenheit als üblich für Schneebilder zuhause, wie z. B. vom „gletscherähnlichen“ langsamen Abrutschen der Schneewächten am Nachbargebäude (Lagerhalle):
Foto 2: „Dachrinnenschneegletscher“ am 11.02.2021
Nach langer Pause bringe ich auch mal wieder Musik in den Blog. Anlass ist der schon seit Jugend geplante und jetzt endlich gelungene Erwerb des Solo-Albums „Before I forget“ von Jon Lord, dem 2012 verstorbenen ehemaligen Keyboarder (und Pianist) von Deep Purple:
Mein Favorit darauf ist das Instrumental „Bach [J. S.] onto this“. Es verbindet trefflich meine beiden Lieblingsmusikrichtungen Rock und Barock. Außerdem war es 1984 Intro/Theme der „Monday Rock Show“ (M.R.S) auf BFBS, von der ich in meinen letzten Schulmonaten Montagsabends keine Folge verpasste ..
Eine großartige Neueinspielung des Stücks gibt es vom Quintett BAROQUE IN BLUE, sogar ergänzt durch Querflötenspiel: