Rückblick 2021-III: Weihnachtszeitauslauf im Schnee

Weiter geht es mit meinem Rückblick ins vergangene Jahr mit der ersten etwas längeren Schneephase des Winters ’20/21.

Foto 1: frischer Schnee im Vorgarten unter Leuchte am 16. Januar 2021, spät abends

Es gab aber nicht nur das ganzjährige Licht der Leuchte im Vorgarten, sondern auch noch die Außen-Weihnachtsbeleuchtung, die endlich mal wieder – wenn auch erst nach den Festtagen – im Schnee glänzen konnte:

Foto 2: Schnee im Garten, mit eigens spät „zugeschalteten“ Weihnachts-Lichterketten; kurz vor Mitternacht 16./17. Januar 2021

Der „Indoor“-Weihnachtsbaum hatte jedoch schon ausgedient und konnte draußen Teil der Kulisse für den Schneefall im Tageslicht sein:

Video: ausrangierter Weihnachtsbaum im Garten bei Schneefall am 17. Januar 2021

Zweitadventsmischung

Am vergangenen Sonntag, dem 2. Advent 2021, war es hier im Nordsauerland kalt, mit wenig Sonne, aber auch trocken. Ich machte mehrere Fotos, drinnen wie draußen.

Zunächst experimentierte ich etwas mit der Makrolinse, die ich erstmals seit langem und zum ersten Mal an der neuen Kamera nutzte:

Foto 2: Nahaufnahme von Weihnachtsdecke; 2. Advent 2021

Später am Nachmittag gab es einen kleinen Ausflug, bei dem ich eine frisch ausgetriebene Bärenklau-Staude neben einem vertrockneten Exemplar fand:

Foto 2: alter und junger Bärenklau am Ackerrand beim Mendener Ortsteil Schwitten, hinten: Ortsteil Bösperde; 2. Advent 2021

Abends musste dann auch noch ein „echtes“ Adventsfoto mit Kerzen, Adventsgesteck usw. sein:

Foto 3: Adventsgesteck (mit Spinnweben) am 2. Advent 2021

Dies ist übrigens mein erster Beitrag hier im Blog, in dem alle gezeigten Fotos aus meiner Cloud hierher verlinkt sind .. hoffe, es klappt so ..

Kleiner Blog-Neustart

Meine „Doppel-Krise“ beim Bloggen hat das Jahrestageszeitenbuch zuletzt etwas ausgebremst. Inzwischen habe ich sowohl eine neue Kamera – und noch einige ältere – als auch einen ersten Ansatz für die Lösung meines Speicherplatzproblems.

Die neue Kamera ist eine gebraucht erstandene Bridge-Kamera Panasonic Lumix Fz-2000:

Foto 1: neue Kamera, fotografiert mit meiner zweitältesten Kamera

Ich habe ich mich entschieden, vorerst die Einheitlichkeit des JaTaBu-Blogs zu bewahren, also keinen Teil II aufzumachen. Stattdessen will ich einige Bilder und Videos löschen, kleinere Dateigrößen einsetzen und vor allem einiges auslagern in eine Cloud bzw. in ein Videoportal (aber nicht youtube).

Das folgende (alte) Foto liegt – anders als Foto 1 – nicht auf dem Server von WordPress, sondern von pcloud und ist hier „nur“ per Link eingebunden:

Foto 1: Terrassen-Astern; November 2004 (genau heute vor 17 Jahren!; per Link zur Cloud

Das gilt auch für das folgende Video, das aber leider von dort nur ohne Ton einzubinden ist (weiß nicht, woran es liegt):

Video 1: Fährabfahrt von Norderney; September 2014; per Link zur Cloud

Dasselbe, aber bei Vimeo hochgeladene Video hingegen lässt sich vollständig, also auch mit Klang, wiedergeben:

Video 2: wie Video 1; aber auf Vimeo hinterlegt und von dort hierher verlinkt

Die Cloud habe ich schon fest gebucht, Vimeo teste ich zunächst noch per Probeabo. Es gibt also immer noch keine endgültige und vollständige Lösung, aber schon mal einen größeren Schritt dorthin ..

Altes Foto – neues Foto, alte Kamera, Raupe und Schmetterling

Nicht nur aus Zeit- und anderen „allgemeinen“ Gründen kam hier im JaTaBu einige Wochen nichts mehr ..

Zwei blog-bezogene weitere Punkte haben die aktuelle „Blog-Krise“ bei mir ausgelöst:

  • der Blog ist mit Bildern und Videos fast vollgelaufen
  • meine Hauptkamera (Systemkamera) habe ich nach knapp 7,5 Jahren vor knapp 5 Wochen verloren (im Sinne von weg)
Foto 1: Karton und Handbuch zu meiner verlorenen Kamera; habe nie ein Foto von der Kamera selbst gemacht … wie ich auch erst nach dem Verlust festgestellt habe …

Es sind aber wenigstens noch meine – noch älteren – Kompaktkameras da und alle noch funktionsfähig:

Foto 2: links meine älteste Digitalkamera (mit teil-geöffneter Schiebe- Objektivabdeckung; gewollt, also kein Defekt), rechts meine „mittelalte“Kompaktkamera, vorne Handbuch zu meiner neuesten Kompaktkamera, mit der ich dieses Bild aufgenommen habe

Bei beiden Problemen muss ich nun überlegen und entscheiden, was ich tue.

Mache ich einen Fortsetzungs-Blog auf oder verringere ich die Datenmenge meines aktuellen Blogs durch Löschen, Verkleinern und/oder Auslagern (in eine Cloud oder in meinen anderen Blog) von Bildern und Videos?

Kaufe ich mir so bald wie möglich eine neue Kamera – wenn ja welchen Typ (System, kompakt, Bridge, …) und welches Modell – oder versuche ich, erstmal so gut und lange wie möglich mit meinen „alten“ auszukommen?

Letzte Woche habe ich jedenfalls zum ersten Mal seit mehr als 6 Jahren wieder meine erste Digitalkamera S30 benutzt. Sie ist in diesem Jahr „18 geworden“ und läuft noch fast tadellos. Sie ist sehr handlich und (metallisch-)robust, die Bildqualität bei Sonnenlicht geht auch einigermaßen. Am meisten (Nostalgie-)Spaß an dem Gerät macht mir das Ein-, Aus- und Umschalten mit der von Hand zu bedienenden Schieberklappe vorm Objektiv 🙂

Aus diesem Anlass habe bringe ich ein altes und ein neues Foto mit dieser Kamera in diesen Beitrag.
Sie haben noch eine Gemeinsamkeit: es geht um Schmetterlinge, höchstwahrscheinlich beides Pfauenaugen.

Zuerst zeige ich eine Raupe aus 2004 auf dem Asphalt:

Foto 3: Raupe auf Asphalt, vermutlich Nacht-Pfauenauge; August 2004; Kamera: Canon Powershot S30

Das folgende, 17 Jahre jüngere Bild zeigt einen ausgewachsenen Schmetterling einer nah verwandten Art auf Blüten:

Foto 4: Tag-Pfauenauge auf Wasserdost; August 2021; Kamera: wie Foto 3

Jahresrückschau 2020-XXXII: vom November zum Adventsanfang

Zur Monatsmitte des letztjährigen November wurde es auch im Garten immer herbstlaubbunter:

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Foto 1: Rotbuchen im Garten am 14. November 2020

Aber es gab auch weiterhin Bäume mit noch überwiegend grünen Blättern:

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Foto 2: Trauerweiden an der Hönne in Menden/Sauerland am 15.11.2020

Der November endete wie schon der Oktober ’20 mit viel Sonne und leuchtenden Baumkronen:

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Foto 3: Lärchen und Fichten (rechts) im Wald an der Wolfskuhle zwischen den Mendener Ortsteilen Lendringsen und Oesbern; Nord-Sauerland, NRW; 29. November 2020

Zu diesem Tag passte das Leuchten, denn es war der Erste Advent mit zum Abend dann künstlichem Licht auch draußen:

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Foto 4: LED-Lichternetz vor der Haustür am 29. November (1. Advent) 2020

Schneefebruar 2021-III: Dachwächte –> Dachlawine

Offensichtlichstes Zeichen – optisch wie akustisch – des seit anderthalb Tagen herrschenden Tauwetters rings ums Haus war der Abgang (Absturz) einer Schneewächte (lt. Duden jetzt: -wechte), die sich schon nach der ersten Schneenacht am 07.02.21 gebildet hatte:

Foto 1: Schneewächte auf dem Dach am 09. Februar 2021

Sie hielt sich mehr als 1 Woche, dann nahm die Physik mit Schmelzpunkt, nachlassender Haftreibung und schließlich Schwerkraft (entlang einer schiefen Ebene) ihren Lauf und so rutschte und platschte alles mit ziemlichem Getöse ins Vorgartenbeet:

Foto 2: abgegangene Dachlawine der Wächte aus Foto 1 am 16.02.2021

Nebelnieselzweitadventssonntagnachmittag 2020

Der zweite Advent (zugleich Nikolaustag) dieses Jahres steht wettermäßig in sehr starkem Kontrast zu seinem „einkerzigen Vorgänger“.

Vor einer Woche war es fast uneingeschränkt sonnig bei leichtem Frost.
Heute dagegen kam hier im Nordsauerland kein einziger Sonnenstrahl durch die dichte Wolken- und Nebeldecke:

Foto 1: Blick durch Gartentor mit Spinnennetz rechts, Menden/Sauerland, NRW; 6. Dezember (2. Advent) 2020, früher Nachmittag

Adventsschmuck draußen stand tagsüber ebenfalls ganz im Trüben und Nassen:

Foto 2: Adventsschmuck (allerdings nur eine Kerze am zweiten Advent 😉  )am Hausaufgang, 06.12.2020, früh nachmittags

Erst abends und nur künstlich-elektrisch leuchtete es dann hier …

Foto 3: fast gleiche Ansicht wie Foto 2, aber am frühen Abend

Sonnenrad und Mondschüssel

Ich habe im JaTaBu schon länger keinen Tageszeiten-Beitrag und keine Fotos aus meinem Ordner „Effekte“ mehr gebracht, deshalb gibt es heute mal wieder einen Artikel, der diese beiden Kriterien erfüllt …

An einem Balken des Holzschuppens im Garten hängt ein altes (Speichen-)Wagenrad, das abends – und nur dann – von der Innenseite, also durch den halboffenen Schuppen hindurch, besonnt wird:

Foto 1: besonntes Holz-Wagenrad im Schuppen;  15. Mai 2013, späterer Abend

Von noch später abends, aber aus einem früheren Jahr als Foto 1, stammt die folgende Aufnahme vom Vollmond über einem Dach und einer Sat-Schüssel (die aber wohl weder von dort empfangen noch nach dort senden dürfte 😉  :

Foto 2: Vollmond über Haus mit Sat-Schüssel; 1. August 2012, spät abends

 

Verschiedenartige Ausflüge auf der Schleifkottenbahn im März

Nach längerer Pause gibt es mal wieder einen vergleichenden Tourenbericht hier im Blog ..

Gemeinsam haben die beiden Ausflüge die Strecke und den gleichen Märztag. Es ging über die stillgelegte Bahnstrecke der Schleifkottenbahn im südwestlichen Sauerland bei Halver.

Bei der ersten Tour in 2013 fuhren wir mit einem für die Schiene umgebauten Kleinbus („Schienentaxi“) über die Gleise:

Foto 1: „Schienentaxi“ der Schleifkottenbahn am ehem. Bahnhof Oberbrügge (Stadt Halver, Sauerland, Märkischer Kreis); aufgenommen aus dem ehem. Stellwerk; 23. März 2013

Es war am Ausflugstag ’13 nasskalt und im südwestfälischen Mittelgebirge lagen noch Schneereste.  Wir fuhren durch die Landschaft des Märkischen Sauerlandes  bergauf, der Blick aus dem Bus nach hinten zeigt also bergab:

Foto 2: Blick aus dem „Schienentaxi“ nach hinten, d. h. gegen die Fahrtrichtung, zwischen Oberbrügge und Halver (Mitte); 23.03.2013

End- und Zielpunkt der Fahrt war der ehemalige „echte“ und heutige Kultur-Bahnhof Halver:

Foto 3: Kulturbahnhof Halver mit  dem  hinten links, hinter dem Kfz-Parkplatz, „parkenden“ Schienentaxi; südwestlicher Märkischer Kreis; 23.03.2013

Genau 6 Jahre später, also im März 2019, machten wir eine Neuauflage des Ausflugs über die Schleifkottenbahn, diesmal per Fahrrad-Draisine:

Foto 4: Draisinen neben ausrangiertem Schlafwagen-Waggon in Halver-Oberbrügge; links die Gleise der seit 2016 wieder für den Personenverkehr reaktivierten Volmetalbahn; 23. März 2019

Der Himmel war an diesem Tag zwar zunächst ähnlich trüb wie in 2013, aber es war deutlich milder, frost- und schneefrei, somit fürs Radeln auf Schienen passend:

Foto 5: per Draisine unterwegs auf der Schleifkottenbahn, Hinfahrt bergauf, vor dem einzigen Tunnel der Strecke; 23.03.19

Entlang der Gleise gab es auch einige tierische „Streckenposten“ 😉

Foto 6: Katze am Bahndamm der Schleifkottenbahn, von der (langsam bergauf) fahrenden Draisine aus – leicht gezoomt – fotografiert; 23.03.2019

Zwischendurch gab es sogar ab und zu sonnige Ausblicke in die Landschaft:

Foto 7: der Weiler „Siepen“ bei Halver, vom Bahndamm der Schleifkottenbahn aus gesehen; 23.03.2019

Die Rückfahrt führte dann bergab, was deutlich mehr Schwung auf den Schienen brachte:

Foto 8: mit der Draisine bergab von Halver (Mitte) Richtung Volmetal; 23. März 2019

Im abschließenden Kurzvideo ist das noch etwas besser zu sehen:

Tourenvergleich Eckernförde vs. Saarburg

Mit diesem Beitrag beginne ich einen Vergleich zweier Kurzurlaubstouren im Spätsommer 2018.

Die erste Reise führte durch die Landschaften (Ostsee-Halbinseln) Schwansen und Angeln im Nordosten Schleswig-Holsteins. Eines der ersten Fotos von dort machte ich im Hafen von Eckernförde (dän. Eckernföör) mit einem Traditionssegelschiff vor einem hügeligen Teil der Stadt:

Foto 1: Eckernförde, Hafen mit Traditionssegler, hinten/oben die Borbyer Kirche; 04.09.2018

Auch das erste Foto meiner Radstrecke entlang der Saar eine Woche später „handelt“ von einem Schiff vor Ortsansicht, diesmal ein Fluss-Passagier-Ausflugs-Boot unter der Burg im rheinland-pfälzischen Saarburg:

Foto 2: vom Saar-Radweg auf die Altstadt von Saarburg mit der Burgruine; 10.09.2018

Wieder zurück im Norden an der Eckernförder Förde ging es weiter im alten Fischerhafen mit der hölzernen Klappbrücke:

Foto 3: Hafen von Eckernförde mit Klappbrücke und ehem. Siegfried-Werft (heute Hotel); 04.09.2018

Erheblich größer, technisch aufwändiger und moderner – aber auch deutlich weniger idyllisch – ist die Schleusenanlage bei Serrig, an der ich auf meinem Weg saaraufwärts vorbeikam:

Foto 4: Schleuse Serrig an der Saar (nahe Grenze Rh.-Pf./Saarland); 10.09.2018