Hasenbesuch spät nach Ostern

Mein letzter Beitrag (und „Blog-Neustart“) hatte Ostern, Hasenbrot und leider nur einen Schokohasen zum Inhalt.

Heute, knapp 1 Woche vor dem nächsten Doppelfeiertag, Pfingsten, kam – erstmals nach vielen Jahren – ein echter Feldhase hier im Garten vorbei:

Foto 1: Hase im (Vor-)Garten; am 22. Mai 2023, mittags

Ausgerechnet am der Straße nächstgelegenen Punkt des Rasens hatte er es sich im Schatten bequem gemacht.

Nach seiner Mittagspause bewegte er sich immer noch weder schnell noch weit:

Foto 2: der Hase ca. 15 min und 2 m weiter als in Foto 1

Später hätte er auch keinen Schattenplatz, sondern Regenschutz gebraucht. Denn der Nachmittag und frühe Abend waren von Gewittern und Regenschauern geprägt:

Foto 3: Regenschauer am Abend des 22.05.2023

Streifzug durch die Jahreszeiten 2022, Teil 1

Lange habe ich überlegt, ob ich überhaupt einen Jahresrückblick für das vergangene Jahr mache, nachdem mein letzter nur sehr schleppend verlief. Nun starte ich doch einen, aber nicht so umfangreich, chronologisch und „starr“ wie zuletzt, sondern etwas freier und möglichst mit Bildern aus allen 4 Jahreszeiten in jedem Beitrag.

Mein erstes Bild aus 2022 zeigt die im damals noch fast frostfrei gebliebenen Winter nicht ganz verblühte Rose im Vorgarten am Neujahrsmittag:

Foto 1: Rose, aus dem Kirschlorbeer im Vorgarten wachsend, am 1. Januar (Neujahr) 2022

Der Winter blieb auch danach eher mild und mit nur sehr wenig Schnee. Die Blüten zeigten sich daher im Vorfrühling die Blüten ohne weiße Kulisse:

Foto 2: Blüten der Kornelkirsche im Garten am 20. März 2022

Mein erstes Sommerbild aus dem vergangenen Jahr zeigt noch einmal den Kirschlorbeer aus Foto 1, auf dem ich eine Bänderschnecke entdeckte:

Foto 3: Bänderschnecke auf Blatt des Kirschlorbeers im Vorgarten; 05. Juni 2022

Auch das letzte Foto dieses Beitrags, das den Herbstrückblick einläutet, ist eine Nahaufnahme. Abgebildet habe ich ein frisch gefärbtes, gefallenes und „beregnetes“ Buchenblatt im Garten, wo der Rasen noch Spuren des heiß-trockenen Spätsommers erkennen ließ:

Foto 4: Buchenblatt auf dem Rasen im Garten am 16. September 2022

erster Schneesonntag 2023

Nach einem milden Jahresstart gab es am vierten Sonntag dieses Jahres und zum zweiten Mal in diesem Winter (2022/23) nennenswerten Schneefall.

Am Vormittag beim „lukenähnlichen“ Blick durchs Dachfenster präsentierte sich der Himmel schneigrau und der Garten schneeweiß:

Foto 1: Blick aus dem Dachfenster (mit Schneerand auf dem Dach vorne) in den Garten am Sonntag, 22. Januar 2023

Ein Spaziergang in den nächstgelegenen (kleinen) Wald bot sich da an und dabei bot sich ebenfalls ein verschneites Bild:

Foto 2: im und am Plattheidersiepen (Wald bzw. Bach) bei Menden/Sauerland am 22.01.23

später Weihnachtsgruß 2022

Wie schon mein Jahresrückblick auf 2021 und der letztjährige Weihnachtsgruß kommt leider auch der für dieses Jahr sehr spät, aber umso mehr von Herzen …

Und hier auch noch einmal „in echt“ als PDF zum Herunterladen:

Wintereinbruch nach dem 2. Advent

Während sich jetzt, wenige Tage vor Weihnachten ’22, wieder das „übliche“ milde Wetter zu den Feiertagen eingestellt hat, war der Dezember davor durchaus winterlich.

Es begann am Tag nach dem 2. Advent mit dem ersten stärkeren Schneefall dieses Winters. Der Schnee gesellte sich zu den in diesem Jahr sehr spät gefallenen Blättern des Feldahorns:

Foto 1: Schnee und Laub des Feldahorns im Garten am 5. Dezember 2022, mittags

Am Abend hatte sich schon einiges an Schnee angesammelt, der das Advents-LED-Lichternetz im Vorgarten zur Geltung brachte:

Foto 2: Schnee in der Vorgarten-Böschung am Abend des 5.12.22

In der folgenden Nacht taute es vorübergehend schon wieder und es rutschten Dachlawinen ab, die ich in der Nacht hörte und am nächsten Morgen auf der Terrasse sah:

Foto 3: Schnee und Dachlawinen – auch hinten auf der Eibe – im Garten am Morgen des 6. Dezember (Nikolaustag) 2022

Die Reste der Dachlawinen überdauerten wegen der anschließenden Frostperiode fast 2 Wochen bis zur Milderung Anfang dieser Woche (Vorweihnachtswoche).

Aktuell und Gegenjahreszeit: verschiedenes Fallgut auf dem Rasen

Nach zuletzt vielen Beiträgen mit bloßem Jahresrückblick bringe ich heute wieder mal etwas aus einer der fast vergessenen Kategorien des Blogs, der „Gegenjahreszeit“. Damit meine ich den Vergleich zweier Jahreszeiten, die ein halbes Jahr (6 Monate) auseinander liegen. In dieser Spanne liegen große Unterschiede, besonders natürlich zwischen Sommer und Winter.

Anfang Juni dieses Jahres lagen im Garten unter dem Apfelbaum jede Menge unreifer Äpfel:

Foto 1: abgefallene Äpfel unter dem Apfelbaum (Blätter oben rechts); Anfang Juni 2022

Es gab übrigens trotz dieses frühreifen Fallobstes und trotz des trockenen Sommers eine ganz gute Apfelernte in diesem Jahr.

Ganz anders sieht es auf dem Rasen natürlich jetzt zu Beginn des Winters aus. Nicht Früchte liegen dort, sondern buntes Laub und erster Schnee:

Foto 2: Blätter des Feldahorns und erster Schnee auf dem Rasen im Garten am 3. Dezember 2022

Rückblick 2021-XLIII: „zwischen den Jahren“

Ich hätte es selbst fast nicht mehr geglaubt – aber nun nähere ich mich doch langsam aber sicher dem Ende meiner Rückschau auf das (längst) vergangene Jahr 2021.

Die letzten Weihnachtsfeiertage starteten sonnig und trocken:

Foto 1: Blick aus dem (offenen) Fenster ziemlich genau nach Norden, über die Nachbardächer in Menden/Sauerland und über das Ruhrtal hinweg auf den Haarstrang mit dem Fröndenberger Stadtteil Hohenheide; gezoomt; 25. Dezember (1. Weihnachtstag) 2021

Am zweiten Feiertag gab es einen „ganz leichten Hauch von Winter und Eis“, aber keinen Schnee:

Foto 2: hauchdünne Eisplättchen am Rand eines Ackers beim Mendener Ortsteil Hembrock; 26.12. (2. Weihnachtstag) 2021

An den darauf folgenden Tagen, der sogenannten Zeit „zwischen den Jahren“, wurde das Wetter wechselhafter. Es ließen sich aber gefiederte Gäste sehen, die schon lange nicht mehr hier im Garten waren:

Foto 3: Türkentaube im Feldahorn im Garten am 29.12.2021

Das letzte Foto dieses Beitrags muss „natürlich“ von Silvester sein, es ist aber nicht meine allerletzte Aufnahme aus 2021; die soll in einem noch späteren Artikel kommen, der dann auch wirklich der Schlusspunkt meines „endlosen“ Jahresrückblicks sein soll … Hier jedenfalls ein weiterer Blick auf und durch den Feldahorn, bei heiterem Wetter am letzten Tag des letzten Jahres:

Foto 4: Blick aus dem Fenster auf und „durch“ den Feldahorn im Garten am 31. Dezember (Silvester) 2021, mittags

Rückblick 2021-XLII: an den kürzesten Tagen im Jahr, vor Weihnachten

In diesem Beitrag meines – reichlich spät gewordenen – Rückblicks auf das vergangene Jahr 2021 komme ich nun zu den von Natur aus „dunklen“ Wochen mit den kürzesten Tagen im Jahr, d. h. mit der kürzesten Dauer zwischen Sonnenauf- und untergang. Zwar hellen die künstlichen Lichter die Adventszeit etwas auf, können das natürliche Dunkel dieser Zeit aber nur wenig ausgleichen. Im letzten Jahr kam noch hinzu, dass die Vorweihnachtszeit zum zweiten Mal in Folge von der Corona-Pandemie überschattet war. Das wiederum wirkte sich nicht auf die (übrige) Natur aus.

Am 3. Advent war es trüb und feucht. Regentropfen bedeckten die verbliebenen Blätter und Früchte:

Foto 1: Ligusterstrauch im Garten, mit Beeren; links davon Blätter des Kirschlorbeers; 12. Dezember, 3. Advent, 2021

Zwischendurch war es auch immer wieder kalt genug, um Eis und Raureif hervorzubringen, u. a. am Tag des kalendarischen Winterbeginns, zugleich der kürzeste Tag des Jahres:

Foto 2: Raureif auf dem Rasen im Garten am 21.12.21

Wie so oft, wurde es dann in den letzten Tagen vor Weihnachten wieder milder und Landschaft und Wälder waren fast eis- und schneefrei; dafür waren sie voller Moos und Pilze:

Foto 3: Laubmoos und Baumpilze (Art mir unbekannt) auf Totholz im Mendener Stadtforst Waldemei; 23.12.21

Unmittelbar vor Weihnachten, am Vormittag des Heiligabends, trafen Vögel an den Futterstellen ein:

Foto 4: Amsel (Männchen) und Ringeltaube im Garten zwischen Tränke und alter Bank; Foto durch Fensterscheibe und stark gezoomt aufgenommen; 24. Dezember (Heiligabend) 2021, mittags

Rückblick 2021-XLI: vom Spätherbst zum Frühwinter Ende November/Anfang Dezember

Am Morgen nach dem 1. Advent des vorigen Jahres, am vorletzten Novembertag 2021, gab es den ersten Kälteeinbruch im vergangenen Winter:

Foto 1: Schnee im Garten am Morgen des 29. November 2021

Pünktlich zum meteorologischen Winterbeginn am 1. Dezember war hier nichts mehr von diesem ersten Schnee übrig. Der 2. Advent war leicht trüb, aber trocken und eher mild:

Foto 2: Unterlauf der Hönne am Abtissenkamp bei Menden-Schwitten, kurz vor der Mündung in die Ruhr bei Fröndenberg (hinten); 5.12. (2. Advent) 2021

Aber auch blauer Himmel ließ sich ab und zu blicken im vorigen Dezember:

Foto 3: blauer Himmel über dem Feldahorn im Garten am 6.12. (Nikolaustag) 2021

Einen Tag später freute ich mich sehr über einen lange nicht mehr gesehenen gefiederten Gast im heimischen Garten. Dank des damaligen Homeoffices konnte ich ihn vormittags entdecken:

Foto 4: Kernbeißer (Kirschkernbeißer) im Feldahorn im Garten am 7. Dezember 2021; stark gezoomt

Rückblick 2021-XL: im späten Spätherbst Mitte-Ende November

Nun ist er da, der diesjährige November (2022) – und ich noch immer nicht ‚raus aus dem letztjährigen in meinem Jahresrückblick …

Am dritten Novembersonntag waren Laubverfärbung und Laubfall schon recht weit fortgeschritten, aber immer noch gab es fast vollständig belaubte und grüne Bäume, z. B. Schwarzerlen:

Foto 1: Feldgehölz beim Mendener Ortsteil Hembrock; mit schon kahlen Eschen und Pappeln, noch grünen Erlen und bunten Ahornen u. a.; 21. November 2021, in der Abenddämmerung, Bild daher etwas verrauscht

Der Garten war zu dieser Zeit auch „buntlaubgedeckt“:

Foto 2: herbstbunte Sträucher (v. a. Korkhasel) und immergrüne Eibe (links) im Vorgarten am 25.11.21

Vom letzten Novembersonntag, zugleich der 1. Advent, zeige ich die buchenlaubgefüllte und -umringte Vogeltränke im Garten:

Foto 3: Vogeltränke auf dem Rasen im Garten mit Buchenlaub (Rotbuche und Hainbuche) am 28.11.2021, 1. Advent ’21