Nach einigen aus mehreren Gründen schwierigen Wochen ohne Aktivität hier im Blog kommt heute ein – abermaliger – kleiner Neustart für das Jahrestageszeitenbuch.
Es soll auch erst mal nur ein einfacher – später – Ostergruß aus dem Garten sein:
Gold-Schoko-Osterhase vor bzw. im „Hasenbrot“ (Feld-Hainsimse) und Gänseblümchen („Marienröschen“) auf dem Rasen im Garten am 09. April, Ostersonntag, 2023
Allen noch gesunde, frohe und erholsame restliche Ostern am zweiten Feiertag (Ostermontag, Emmaus-Tag)!
Allen zunächst noch ein gesundes und gutes neues Jahr!
Der eher trübe und milde Jahresbeginn hat mich bisher erst zu wenigen Fotos 2023 gebracht. Das allererste Foto entstand am späten Nachmittag des Neujahrs(sonn)tags auf einer Kurzradtour:
Foto 1: ehem. Klärteich (zur Renaturierung anstehend) in der Halinger Heide bei Menden/Sauerland; 1. Januar (Neujahr) 2023
Danach habe ich erst wieder genau eine Woche später, am ersten „normalen“ Sonntag des neuen Jahres, Bilder aufgenommen, u. a. mittags – zwischen zwei Regenschauern – aus dem Fenster in den Garten:
Foto 2: aus dem Fenster (noch mit Stroh-Weihnachtsstern) in den Garten mit dem Feldahorn; Sonntag, 8. Januar 2023, Mittag
Anschließend entschloss ich mich, doch auch dieses Jahr wieder bei der Aktion „Stunde der Wintervögel“ des NABU mitzumachen. Leider war auch heute die Zähl-Ausbeute sowohl bei Arten als auch bei den Individuen gering. Hier die Zahlen mit Vergleich zu den Vorjahren:
* = an anderen Tages dieses Winters gesichtet; {2022}, (2021), [2020]
Folgende weitere Vogelarten habe ich nur an anderen Tagen des bisherigen Winters (1.12.22 – 07.01.23) auf oder über dem Grundstück gesehen: Sperber, Rotmilan, Zaunkönig, Türkentaube und Baumläufer (ob Wald- oder Gartenbaumläufer nicht bestimmt).
Zum Abschluss gibt es ein Foto der beiden heute zur Zählung erschienenen Goldammern:
Foto 3: Goldammern am Futterplatz im Vorgarten, durch die Fensterscheibe und gezoomt fotografiert; 8. Januar 2023
Der goldene Oktober, mit dessen Beginn der letzte Beitrag endete, setzte sich auch in den folgenden Wochen fort. Die Blüten wurden weniger oder weniger bunt, das Laub dagegen immer farbiger:
Nun ist der diesjährige Mai auch schon fast wieder vorbei und ich bin mit meinem Rückblick ins vergangene Jahr immer noch nicht weiter gekommen als bis in den (letzten) Mai. Deshalb folgt jetzt ein Sprung zugleich zurück ins Jahr 2021 und nach vorn in den Monat Juni. Der begann letztes Jahr üppig grün, auch noch in der Abendsonne:
Foto 1: wieder zuwachsende Wald-Kahlschlagfläche (Naturjverjüngung) im Stadtforst Waldemei, Menden/Sauerland; 1. Juni 2021
Die „späten Frühblüher“ bestimmten blütenmäßig das Bild in Feld und Wald:
Foto 2: blühender Besenginster (gelb) und Sternmieren (weiß) an einem Wegesrand bei Menden/Sauerland; 02. Juni 2021
Nun springen wir 6 Tage weiter, als es auch auf dem Rasen im Garten vor allem gelb blühte:
Foto 3: Fadenklee (gelb) und einzelne Schafgarben (im Aufblühen) im Rasen am 08.06.2021
Zum Schluss des heutigen Beitrags machen wir einen weiteren Sprung – aus dem „Mikrokosmos“ des Rasens zum Abendhimmel mit einem interessanten Sonnenuntergang, der seine Spur in die Wolken geschrieben zu haben scheint:
Foto 4: Sonnenuntergang über dem Haarstrang westlich von Fröndenberg, gesehen vom Gaxberg bei Menden/Sauerland am 10. Juni 2021
In der Reihe meiner „klassischen“ Jahreszeitenbilder aus den Anfangsjahren meiner Digitalfotozeit geht es weiter mit einem Bild aus dem Spätherbst (Ende November) 2003.
Es zeigt eine einzeln stehende (solitäre) Linde in der Halinger Heide beim gleichnamigen Mendener Ortsteil. Das Laub am Baum ist schon spätherbst-typisch spärlich und fahl. Das damals windige Wetter ist sowohl in den Zweigen als auch am bewegten Wolkenhimmel erkennbar:
Foto: einzelne Linde in der Halinger Heide nahe Hof Schilk, bei Halingen, Stadt Menden, Nordsauerland, NRW; Ende November 2003
Unter den Licht- und „Wackel“-Bedingungen kam meine damalige – erste – Digitalkamera an ihre Grenzen, wie man dem dunklen und unscharfen Foto auch ansieht.
Dieselbe Linde stand übrigens auch in meinem Osterbeitrag 2014 im Mittelpunkt ..
Nachdem wir schon am Anfang des ersten vollen Herbstmonats sind, mache ich noch einen – sehr – kleinen Rückblick auf den vergangenen Sommer.
Ich zeige Bilder jeweils von meinem ersten und von meinem letzten Fototag im (kalendarischen) Sommer 2020. Obwohl ein Vierteljahr dazwischen liegt, war es an beiden Tagen sommerlich sonnig und warm und die Landschaft war grün.
Das erste Foto stammt von einem Ausflug in und um Neuss Ende Juni, wobei es auch zum Weiher „Jröne Meerke“ (rheinisch, etwa: „Grünes Meerchen“) ging, einem ehemaligen Baggersee:
Foto 1: Weiher „Jröne Meerke“ bei Neuss, Niederrhein, NRW; 23. Juni 2020
Am letzten Sommersonntag dieses Jahres war ich im mittleren Sauerland bei Sundern unterwegs und machte im Ortsteil Hachen ein Aussichtsfoto über die Ortsmitte:
Foto 2: Ausblick von Westen auf Hachen im Röhrtal, Stadt Sundern, Hochsauerlandkreis; 20. September 2020
Zu Ostern ist in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemiekrise vieles anders als sonst und als die meisten von uns es kennen.
Als ich heute meine Osterbilder aufnahm, klappte teilweise die Serviette unter dem Ostergebäck (Geschenk von Nachbarn) vom Wind hoch und warf auch symbolisch einen Schatten auf das Fest:
Foto 1: Ostergebäck auf Terrassentisch; Ostersonntag, 12.04.2020
Aber trotz der für viele sehr bedrückenden Einschränkungen an diesem Kirchen- und Familienfest mit sonst zahlreichen Besuchen und Frühlingsausflügen gab es Lichtblicke durch vielfältige andere Formen des Zusammenseins, Gesprächs und An-einander-Denkens:
Foto 2: Ostergebäck und -Deko, Ostersonntag 2020
Den Hasen (oder Kaninchen?) zeige ich auch noch mal mit besser zu ihm passender Speise 😉
Foto 3: „Hase“ auf dem Rasen mit blühender Feld-Hainsimse – auch „Hasenbrot“ genannt – vor sich; Ostersonntag 2020, Mittag
Als musikalische Untermalung gibt es diesmal kein Rock- oder Popstück, sondern etwas aus meinem zweiten Lieblingsbereich, dem Barock, nämlich die Bach-Kantate „Jesu bleibet meine Freude“:
Ich wünsche allen – so gut das in diesen Zeiten geht – frohe Ostern und alles Gute!
In einigen Stunden geht auch der astronomische (kalendarische) Sommer 2019 zuende, der heute noch mal einen fulminanten Spätsommer-Sonnen-Sonntag ablieferte.
Deshalb wird es Zeit, Berichte von Ausflügen dieses Sommers hier nachzuliefern.
Zum Start gibt es ohne viel Worte einen Prolog mit Bildern von sehr verschiedenen Touren.
a) langes Wochenende im östlichen Rothaargebirge (Hochsauerland) bei Winterberg-Züschen:
Foto 1: auf dem Bahntrassenradweg von Winterberg-Mitte zum Ortsteil Züschen (südöstl. Hochsauerlandkreis, NRW); Anfang Juli 2019
b) Sonntagsnachmittagsspaziergang im oberen Biebertal bei Arnsberg:
Foto 2: im oberen Biebertal beim Arnsberger Ortsteil Ainkhausen (nordwestl. Hochsauerlandkreis, NRW); Mitte August 2019
c) Mehrtagestour Waldecker Land:
Foto 3: Affoldern mit dem Affolderner See, östlich des Edersees; hinten der Kellerwald (Waldecker Land, Nordessisches Bergland, Hessen); Anfang September 2019
d) Mehrtagestour Eifel/Ahrtal/Rhein:
Foto 4: Burg Are über Altenahr im mittleren Ahrtal (mitte-östliche Eifel, Rheinland-Pfalz); Mitte September 2019
Fahrrad-Sternfahrt.Ruhr 2019 nach/in Hagen:
Foto 5: Radler-Sammlung am Letnetti-Platz im Iserlohner Stadtteil Letmathe, Station der Zulaufroute Menden – Hemer – Iserlohn zur Sternfahrt in Hagen (nordwestliches Sauerland, NRW); 22. September 2019