Wie schon mein Jahresrückblick auf 2021 und der letztjährige Weihnachtsgruß kommt leider auch der für dieses Jahr sehr spät, aber umso mehr von Herzen …

Und hier auch noch einmal „in echt“ als PDF zum Herunterladen:
Der 4. Advent ’21 war vom Wetter her noch trister als der dritte.
Deshalb habe ich auch nur ein Außenfoto dieses Tages für den Blog, nämlich aus der „blauen Stunde“ mit der Garten-Advents-Lichterkette (die eher zur Lichtschlange geraten ist):
Das Innenfoto zeigt die Weihnachtspyramide (bzw. korrekt: Lichterbogen) mit der Pfarrkirche St. Walburgis als Motiv vor dem schon nachtschwarzen Himmel hinter dem Fenster:
Das dritte Adventswochenende ’21 war hier im Nordsauerland wettermäßig zweigeteilt: auf einen trocken-frostigen Anfang von Freitag bis Samstagmittag folgte ein nass-milder Adventssonntag.
Am Samstagmorgen war die Rose, die sich seit vielen Jahren im großen Kirschlorbeerstrauch im Vorgarten behauptet, von Eiskristallen verziert:
Derlei oder auch andere Eisblumen gab es am Adventssonntag nicht mehr zu sehen. Schon die Nacht zum Sonntag war – ganz im Gegensatz zur Nacht davor – völlig frostfrei. Der Sonntag selbst war durchweg trüb und nass.
Erst abends mit der Adventsbeleuchtung im Garten konnte ich draußen Fotos mit Leuchtkraft aufnehmen:
Die Außenlichter sind auch noch mal auf dem nächsten Bild im Hintergrund zu sehen:
Am vergangenen Sonntag, dem 2. Advent 2021, war es hier im Nordsauerland kalt, mit wenig Sonne, aber auch trocken. Ich machte mehrere Fotos, drinnen wie draußen.
Zunächst experimentierte ich etwas mit der Makrolinse, die ich erstmals seit langem und zum ersten Mal an der neuen Kamera nutzte:
Später am Nachmittag gab es einen kleinen Ausflug, bei dem ich eine frisch ausgetriebene Bärenklau-Staude neben einem vertrockneten Exemplar fand:
Abends musste dann auch noch ein „echtes“ Adventsfoto mit Kerzen, Adventsgesteck usw. sein:
Dies ist übrigens mein erster Beitrag hier im Blog, in dem alle gezeigten Fotos aus meiner Cloud hierher verlinkt sind .. hoffe, es klappt so ..
Zur Monatsmitte des letztjährigen November wurde es auch im Garten immer herbstlaubbunter:
Aber es gab auch weiterhin Bäume mit noch überwiegend grünen Blättern:
Der November endete wie schon der Oktober ’20 mit viel Sonne und leuchtenden Baumkronen:
Zu diesem Tag passte das Leuchten, denn es war der Erste Advent mit zum Abend dann künstlichem Licht auch draußen:
Der vierte Advent dieses Jahres hatte von allem etwas: etwas Grau, etwas Farbe, wenig Regen, etwas Sonne .. ungewöhnlich hoch für die Jahreszeit waren die Temperaturen.
Der Wolkenhimmel war mittelmäßig farbig mit Grau – Weiß – Blau über dem kahlen Wald:
Foto 1: im Stadtwald Waldemei von Menden/Sauerland, nördlicher Märkischer Kreis, NRW; 20. Dezember (4. Advent) 2020
Bunt und an Weihnachten erinnernd im Wald waren vor allem die in diesem Jahr reich Beeren tragenden Stechpalmen (auch Hülsen oder Christdorn oder botanisch/lateinisch Ilex genannt):
Foto 2: Stechpalmen (mit einigen „aufgefangenen“) Buchenblättern) am Rand des Hemerschen Weges im Mendener Stadtforst Waldemei; 4. Advent 2020
Kurz vor einem der frühesten Sonnenuntergänge im Jahreslauf leuchtete der Abendhimmel noch einmal hinter einem „verdrillten Zweigenlabyrinth“ im Garten auf:
Kurz vor Weihnachten komme ich doch noch zu einem wenigstens ganz kleinen Rückblick auf den diesjährigen Advent.
Dabei spielen echte Bühnen und „unechtes“ Rampenlicht eine Rolle ..
Die ersten Bilder stammen vom ersten Advent, als ich im Kurzurlaub in Bonn und im Siebengebirge war.
Im „unechten“ Schloss Drachenburg bei Königswinter gibt es alljährlich einen Weihnachtsmarkt unter dem Motto der berühmten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens (Stichwort: Scrooge).
Onstage war eine Folkgruppe aus England im zeitgenössischen Outfit zu sehen und zu hören:
Foto 1: englische Folkband auf dem Weihnachtsmarkt an der Drachenburg bei Königswinter, Rheinland/NRW; 1.12./1.Advent 2019
Von der Burg aus hatte man die Aussicht nicht nur auf die Vorburg, sondern auch auf die andere Bühne, wo die Weihnachtsgeschichte aufgeführt wurde. Hier ist die Aufführung backstage zu sehen, mit hinter der kleinen Bühne wartenden Darstellern:
Foto 2: Weihnachtsmarkt mit Bühne (Rückseite) für die Scrooge-Weihnachtsgeschichte an der Drachenburg (hinten zu sehen die Vorburg); 1. Advent 2019
Für das letzte Foto springe ich in die vierte Adventswoche und auf die „Bühne der Natur“ im heimatlichen Mendener Stadtforst, wo die nachmittägliche Sonne ein wenig „Rampenlicht“ in den winterkahlen Wald zauberte:
***Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest!***
Es geht zwar auch diesmal wieder um meine Radtour aus den letzten Beiträgen im JaTaBu, aber es stammt kein Foto von der Tour aus Oktober 2015, sondern zwei sind aus dem Vorjahres-Advent und eines vom letzten (=dritten Advents-)Sonntag, weil ich schlicht am 4.10.15 keine Bilder auf dem betreffenden Streckenabschnitt gemacht habe. Außerdem passen die anderen besser zur Vorweihnachtszeit …
Los geht es ganz in der Nähe des Standorts des letzten Beitrags, also in der Altstadt von Iserlohn im nördlichen Sauerland. Auf dem Fritz-Kühn-Platz stehen zwei Museen, eines davon ist das Handwerks- und Postgeschichtliche Museum in einem alten Fachwerk-Fabrikgebäude:
Foto 1: Alt-Iserlohn, Handwerks- und Postgeschichtliches Museum und Oberste Stadtkirche (hinten, mit Stadtmauer davor); 14. Dezember (3. Advent) 2014
Es gibt in diesem Beitrag nicht nur Zeitsprünge, sondern nun auch einen Sprung aus der Iserlohner Altstadt nach Norden in den stark gewerblich und industriell geprägten Ortsteil Iserlohnerheide. Davon zeige ich eine Abenddämmerungsimpression unter Stromleitungen und vor dem ebenfalls dort ansässigenMüllheizkraftwerk (früher – vielleicht auch treffender – Müllverbrennungsanlage genannt):
Iserlohn ist wie kaum eine andere Stadt, die ich kenne, vom Gegensatz oder auch Neben- und Miteinander von Natur (u. a. weite Mittelgebirgswälder) und Technik/Industrie geprägt. Industrie gab es hier wegen Erzfunden und Wasserkraft der Gebirgsbäche schon deutlich früher als im Ruhrgebiet; was man im „Pott“ natürlich nicht so gerne hört 😉
Ein Zeugnis dieser alten Handwerks- und Industriekultur ist die nächste Station, die Historische Fabrikenanlage Maste-Barendorf. Es sieht aus wie ein Dorf, ist aber tatsächlich eine ehemalige Fabrikenanlage, in der ein Industriehandwerksmuseum untergebracht ist und viele Veranstaltungen stattfinden, u. a. jedes Jahr an zwei Adventswochenenden ein Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Handwerks- und Kunstständen:
Diesmal habe ich einen Fotovergleich nicht – oder kaum – zwischen Jahreszeiten oder Jahren, sondern von einem an sich schon interessanten Ort, mal mit Weihnachts-/Adventsmarkt, mal ohne … mal in der Abenddämmerung , mal nachmittags.
Beide Bilder entstanden in der historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf in Iserlohn (zwischen den Ortsteilen Iserlohnerheide und Sümmern) im Nordsauerland.
Es geht los mit einem Bild von heute am frühen Abend, am letzten Tag des diesjährigen Weihnachtsmarkts in Barendorf:
Foto 1: Weihnachtsmarkt in historischer Fabrikanlage Maste-Barendorf bei Iserlohn (nördlicher Märkischer Kreis/Nordsauerland); 3. Advent 2014
Zum Vergleich nun die gleiche Stelle ohne Weihnachtsmarkt und im Hellen Anfang November 2013:
Entgegen dem allgemeinen Trend, die Vorweihnachtszeit immer weiter vorzuziehen, kommt mein Beitrag zum Ersten Advent sogar etwas zu spät….
Hier ist also das Kerzenbild zum Advent – ganz nah:
Das Wetter war hier heute am ersten Adventssonntag 2012 leider eher spätherbstlich-frühwinterlich ungemütlich mit viel Wolken, einigen Schnee- und Schneeregenschauern, aber ohne dass es dauerhaft weiß wurde:
Vom Fenster aus ließ sich das Wetter aber ganz gut aushalten, erst recht mit vorweihnachtlicher Beleuchtung:
Allen eine schöne Adventszeit!