Ich verknüpfe heute die Fortsetzung meines Berichts vom feuchten „Kaltstart“ dieses Sommers mit Bildern aus dem Dürrehochsommer der letzten Wochen.
Am ersten Sonntag des kalendarischen Sommers 2018 radelte ich vom schönen Winterberger Ortsteil Züschen bei bedecktem Himmel in die Wälder des Rothaargebirges hinauf:
Außer dem Purpur des verbreiteten Roten Fingerhuts fanden sich dort auch einige deutlich seltenere Pflanzen wie diese Orchideen:
Die wahre Pracht der hochentwickelten Pflanzenfamilie der Orchideen erkennt man bei den eher kleinblütigen Knabenkräutern erst aus der Nähe:
Am vorletzten Sonntag war von der Kühle und (vergleichsweise noch) hohen Feuchte des letzten Juni-Wochenendes nichts mehr zu sehen und zu spüren. Es war sonnig, heiß und trocken, was auch an den Sauerländer Flüssen nicht spurlos vorübergegangen war:
Im Schotter des trockenen Teils des Flussbetts konnten sich deshalb in diesem Jahr Pflanzen ansiedeln, die dort in „normalen“ Sommern nicht zu finden sind: