Der diesjährige November ging recht spektakulär zu Ende. An seinem vorletzten Tag gab es einen kleinen und kurzen Wintereinbruch mit sogar etwas Schnee:
Foto 1: Blick aus dem adventlichen Fenster zum Feldahorn am 29. November 2021, gegen 10:00 Uhr
Erst gegen Mittag taute der Schnee allmählich. Im Garten mischten sich novembertypisch buntes Herbstlaub, nasser Schnee und grünes Gras:
Foto 2: Schneereste und Laub von Rot- und Hainbuchen im Garten am 29.11.21, ca. 13:00 Uhr
Tags drauf, am letzten Novembertag, war es schon wieder milder und statt Schnee gab es Dauernieselregen mit eingestreuten stärkeren Schauern:
Foto 3: Blick aus dem regennassen Fenster am 30.11.2021, Menden/Sauerland
Dieser Beitrag vereinigt meine beiden Blog-Kategorien Jahrestageszeitenstimmungsbild und Wander- und Radelrast.
Auf einer Wanderung an einem sonnigen und milden Novembersonntag am Südrand des Arnsberger Waldes war diese Bank am Waldrand Platz für eine Pause:
Foto 1: Waldrandbank im Arnsberger Wald bei Oeventrop, Stadt Arnsberg; nordwestlicher Hochsauerlandkreis; 9. November 2003
Das zwar weniger und flacher als im Sommer einfallende Sonnenlicht erhält durch das schon recht ausgedünnte Laubdach dennoch viel Raum im Wald. Dass wir nicht im Winter oder Vorfrühling sind, erkennt man an den zum Teil noch hängenden oder ansonsten frisch gefallenen Blättern.
Meine „Doppel-Krise“ beim Bloggen hat das Jahrestageszeitenbuch zuletzt etwas ausgebremst. Inzwischen habe ich sowohl eine neue Kamera – und noch einige ältere – als auch einen ersten Ansatz für die Lösung meines Speicherplatzproblems.
Die neue Kamera ist eine gebraucht erstandene Bridge-Kamera Panasonic Lumix Fz-2000:
Foto 1: neue Kamera, fotografiert mit meiner zweitältesten Kamera
Ich habe ich mich entschieden, vorerst die Einheitlichkeit des JaTaBu-Blogs zu bewahren, also keinen Teil II aufzumachen. Stattdessen will ich einige Bilder und Videos löschen, kleinere Dateigrößen einsetzen und vor allem einiges auslagern in eine Cloud bzw. in ein Videoportal (aber nicht youtube).
Das folgende (alte) Foto liegt – anders als Foto 1 – nicht auf dem Server von WordPress, sondern von pcloud und ist hier „nur“ per Link eingebunden:
Foto 1: Terrassen-Astern; November 2004 (genau heute vor 17 Jahren!; per Link zur Cloud
Das gilt auch für das folgende Video, das aber leider von dort nur ohne Ton einzubinden ist (weiß nicht, woran es liegt):
Video 1: Fährabfahrt von Norderney; September 2014; per Link zur Cloud
Dasselbe, aber bei Vimeo hochgeladene Video hingegen lässt sich vollständig, also auch mit Klang, wiedergeben:
Video 2: wie Video 1; aber auf Vimeo hinterlegt und von dort hierher verlinkt
Die Cloud habe ich schon fest gebucht, Vimeo teste ich zunächst noch per Probeabo. Es gibt also immer noch keine endgültige und vollständige Lösung, aber schon mal einen größeren Schritt dorthin ..
Nach längerer Pause – und immer noch ohne eine der möglichen Lösungen für meinen mit Bildern voll laufenden Blog umgesetzt zu haben – gibt es einen neuen Beitrag im JaTaBu ..
Als Thema bietet sich an diesem Wochenende der Einzug des goldenen Oktobers an. Es war so ziemlich mein Lieblingswetter mit viel Sonne, die aber längst nicht mehr so „sonnenbrandig“ ist wie noch im Spätsommer, und bei – für mich – äußerst angenehmen Temperaturen.
Die Farben in der Landschaft sind aber nach dem letzten feuchten Sommer immer noch mehr vom satten Grün als von buntem Herbstlaub geprägt:
Foto 1: Bachtal bei Blintrop, Stadt Neuenrade, Märkischer Kreis, nordwestliches Sauerland; 10. Oktober 2021
Auch viele noch oder wieder blühende Wildblumen erinnerten eher an den Sommer:
Foto 2: Kornblume am Rand eines Maisfeldes bei Affeln, Stadt Neuenrade, Märkischer Kreis, NRW; 10. Oktober 2021
Zahlreiche Kühe genossen Sonne und milde Temperaturen – und natürlich frisches Gras:
Foto 3: schwarzbunte Kühe am Ortsrand von Affeln im mitte-nordwestlichen Sauerland; 10. Oktober 2021
Zur Monatsmitte des letztjährigen November wurde es auch im Garten immer herbstlaubbunter:
Foto 1: Rotbuchen im Garten am 14. November 2020
Aber es gab auch weiterhin Bäume mit noch überwiegend grünen Blättern:
Foto 2: Trauerweiden an der Hönne in Menden/Sauerland am 15.11.2020
Der November endete wie schon der Oktober ’20 mit viel Sonne und leuchtenden Baumkronen:
Foto 3: Lärchen und Fichten (rechts) im Wald an der Wolfskuhle zwischen den Mendener Ortsteilen Lendringsen und Oesbern; Nord-Sauerland, NRW; 29. November 2020
Zu diesem Tag passte das Leuchten, denn es war der Erste Advent mit zum Abend dann künstlichem Licht auch draußen:
Foto 4: LED-Lichternetz vor der Haustür am 29. November (1. Advent) 2020
Schon lange nicht mehr sind mir zwei Beiträge an einem Tag gelungen .. aber erstens will ich mit dem Jahresrückblick bald dann doch mal durch sein und zweitens sollte dies hier ursprünglich noch mit in den vorigen Artikel ..
Wie dort schon erwähnt zeigte der Oktober ’20 erst am allerletzten Tag seine goldene Seite:
Foto 1: Feldahorn im Garten am 31. Oktober 2020
Schon tags drauf war dieses Sonnenintermezzo aber wieder vorbei und der November begann mit dem Allerheiligen-Tag (der auf einen Sonntag fiel und deshalb hier in NRW im letzten Jahr kein zusätzlicher Feiertag war) „standesgemäß“ mit Wolken:
Foto 2: Wegesrand mit blühendem Ackerrandstreifen im Sassenland bei Menden/Sauerland, Ortsteil Schwitten; 1. November 2020
Am folgenden Tag, dem katholischen Gedenktag Allerseelen, mein Geburtstag, und im letzten Jahr erster Tag des zweiten Corona-Lockdowns, gab es wieder etwas mehr Wolkenlücken. Im Wald sah ich verlassene Vogelnester, die schon länger nicht mehr mit Eiern oder Jungvögeln, sondern mit frisch gefallenem Laub belegt waren:
Foto 3: altes Vogelnest in Hainbuche mit frischer Laubauflage im Mendener Stadtforst Waldemei; 2. November 2020
Noch in derselben Woche gab es auch Nachtfrost mit morgendlichem Raureif:
Foto 3: Raureif auf den Dächern am Morgen des 5.11.2020
Insgesamt war der letzte November aber überdurchschnittlich mild, trocken und sonnig und holte teilweise den überwiegend ausgefallenen goldenen Oktober nach:
Foto 5: Herbstgold im Mendener Stadtforst Waldemei am 7. November 2020
Selten gab es ein Jahr mit weniger „goldenem Oktober“ als in 2020. Bilder mit buntem Herbstlaub unter strahlender Sonne habe ich erst vom Monatsende und aus dem November ..
Der Feldahorn im Garten war zur Monatsmitte noch ziemlich grün:
Foto 1: Feldahorn im Garten am 17. Oktober 2020
Genau eine Woche später bot sich ein Bild mit schon sehr weit fortgeschrittener Herbstfärbung am Ahorn:
Foto 2: Feldahorn im Garten am 24.10.20
Auch in den Wäldern waren noch grüne und schon gelbe Blätter vertreten:
Foto 3: Laubwald, mit überwiegend Schwarzerlen, am Wälkesberg beim Mendener Ortsteil Halingen; 25.10.20
Der Oktober des letzten Jahres begann kühl und sonnenarm. Weil es zuvor nicht zu trocken war, hatte sich die Vegetation noch recht lange gehalten. Herbstfärbung steckte noch in den Anfängen:
Foto 1: Wegeböschung mit Brombeere, Greiskraut (gelb), und Wilde Möhre (rechts) auf den Papenbuschhügel in Menden/Sauerland; 3. Oktober 2020
Die Sonne kam meist nur kurz zwischen den Wolken hindurch – und schien dann u. a. auf Felder mit blühendem Acker-Senf:
Foto 2: Feld mit Acker-Senf zwischen Ardey und Frömern, Stadt Fröndenberg, Kreis Unna, NRW; 4. Oktober 2020
Die Äcker waren kahl, die Wiesen, Wegeränder und Bäume waren bis zur Monatsmitte noch vielfach grün, einzelne Bäume hatten aber auch schon viele Blätter abgeworfen (im Bild ganz rechts):
Foto 3: Feldgehölz bei Ostsümmern, Stadt Menden/Sauerland, NRW; 13. Oktober 2020
Nach mehreren Rückblicks-Beiträgen kommt nun wieder etwas Aktuelleres, wenn auch nicht tagesaktuell ..
Ausgesucht habe ich drei Blicke auf Wege oder von Wegen in der herbstlichen Landschaft dieses Jahres. Los geht es mit einem Fahrweg oberhalb einer Bahnstrecke, der mit seinen Bäumen und Sträuchern selbst ein bisschen (bahn-)tunnelartig wirkt:
Foto 1: Fahrweg bei Ostardey, oberhalb der Oberen Ruhrtalbahn, mit „Laub-Tunnelblick“ hinten; Stadt Fröndenberg, südlicher Kreis Unna, NRW; 4. Oktober 2020
Ganz anders als am oben gezeigten ersten Oktobersonntag sah es auf vielen Wegen am letzten Sonntag des in diesem Jahr wenig „goldenen“ Oktobers aus, nämlich nass und teils schlammig nach dem lange überfälligen Regen:
Foto 2: frische Regenpfützen auf Feldweg bei Ostsümmern, Stadt Menden, nördlicher Märkischer Kreis, NRW; 25.10.2020
Letztlich hat aber auch dieser Regen die Trockenheit der Böden nicht nachhaltig mildern können. Es blieb im bisherigen Herbst weiterhin zu trocken und auch warm, so auch am beinahe schon „sehr-spät-sommerlichen“ zweiten Novemberwochenende:
Foto 3: Ausblick vom Feldweg am Gaxberg auf Menden/Sauerland, ganz hinten links der Haarstrang zwischen Fröndenberg und Wickede; 7. November 2020