Am zweiten Juliwochenende 2012 hatten wir Wetter, das eher an den April erinnerte. Es gab einen Wechsel aus heiteren bis sonnigen Abschnitten mit wolkigen Phasen und einigen Schauern.
Während einer Radtour auf dem Alme-Radweg von Brilon im nordöstlichen Sauerland nach Paderborn im südlichen Ostwestfalen bekam ich das wechselhafte Wetter unmittelbar mit.
Schon kurz hinter Brilon zogen dunkle Wolken heran:

bei Brilon, Hochsauerland; 08.07.12
Nur etwa eine Viertelstunde später gab es einen heftigen Platzregenschauer (vor dem ich mich unter einer Straßenbrücke unterstellen konnte):

08.07.12
Am Holzwerk Egger auf der Briloner Hochfläche sah man danach die Gewitterfront abziehen:

Sägewerk bei Brilon, Hochsauerland; 08.07.12
Keine zwanzig Minuten später waren blauer Himmel und Sonne wieder da, hier über Brilon-Thülen:

Thülen bei Brilon; 08.07.12
Am späteren Nachmittag zog es sich wieder zu und wurde deutlich dunkler, hier im oberen Almetal:

Almetal zwischen Hochsauerland und Paderboner Land; 08.07.12
Das zugehörige Gewitter mit wieder kräfigem Regen ließ nicht lange auf sich warten. Diesmal fand ich keinen so guten Regenschutz wie vorher, nämlich an der Rückseite des alten Bahnhofs von Büren-Ringelstein:

08.07.12
Als schon wieder die Sonne schien, strömte das Regenwasser noch länger von den Waldwegen auf die Straßen:

08.07.12
Und auch diese Schlechtwetterfront zog vor mir her über das mittlere Almetal nach Nordosten ab; sonniger Vordergrund vor dunklem Himmel macht sich auf Fotos ja immer besonders gut:

mittleres Almetal bei Büren (Kreis Paderborn); 08.07.12
Einige Kilometer flussabwärts, in Büren am ehemaligen Jesuitenkloster, war es dann sonnig mit nur noch „Schönwetterwolken“:

Büren, ehem. Jesuitenkloster; 08.07.12
Weiter östlich von meiner Fahrtroute hat es wohl noch geregnet. Ich wurde aber nicht mehr nass auf der Tour, sah stattdessen das (optisch) Schönste am Regen, einen Regenbogen:

im unteren Almetal vor Paderborn; 08.07.12