Anknüpfend an meine beiden vorigen Beiträge zeige ich auch diesmal Bilder von der Landschaft im Februar 2015, in dem sich die Witterung nicht so recht zwischen hartem Winter mit Eis und Schnee einerseits und Vorfrühling mit „echten“ milden Temperaturen andererseits entscheiden konnte. Im Laufe des Monats ging die Schneedecke unter dem Einfluss der Sonne immer weiter zurück, aber nur allmählich.
Am zweiten Februar-Sonntag lag in den Waldbergen bei Arnsberg im Sauerland zumindest noch ein wenig von der weißen Pracht, in der Stadt dagegen war kaum noch was davon zu sehen:

Foto 1: Blick vom Schlossberg über das sog. Regierungsviertel in Arnsberg (Westfalen), Hochsauerlandkreis; 08. Februar 2015
Auf Foto 1 sind übrigens die Gebäude der Bezirksregierung Arnsberg zu sehen (halb-oben rechts). Aus historischen Gründen wurde die Klein-/Mittelstadt in der Sauerländer Provinz 1815 zum Sitz eines preußischen Regierungsbezirks gemacht, von dem aus u. a. das gesamte östliche Ruhrgebiet mit den viel größeren Städten Dortmund und Bochum verwaltet wird. Das Land NRW hat dies bis heute beibehalten.
An diesem kalten, aber sehr sonnigen Sonntag (08.02.) sah man auch im Kleinen den schwindenden Schnee, wie hier am Westhang des Arnsberger Schlossbergs:

Foto 2: Schneereste am Hang mit Trockenmauer und kleinem Weinberg am Schlossberg in Arnsberg (Westfalen); 8. Februar 2015
Eine Woche später, am dritten Februar-Sonntag 2015, war in der Landschaft zwischen Menden/Sauerland und Arnsberg der Schnee so gut wie weg. Es war außerdem wieder kalt und sonnig:
Im Gegenlicht blendeten „nur“ noch die Sonne und der Dunst am Himmel, aber schneeblind konnte man nicht mehr werden 😉
In der Gegenrichtung vom selben Berg wie auf Foto 4, bei Schnee ein beliebter Rodelhang, beherrschten ebenfalls die Farben Grün und Braun das Bild:

Foto 5: Blick von Süden auf (Ex-Kloster) Oelinghausen zwischen Menden und Arnsberg, Richtung Ruhrtal und Haarstrang; 15. Februar 2015
Auf Foto 5 vorne rechts sind Maus-Gänge zu erkennen, die – wegen Bodenfrost und Schneedecke aus den Wochen zuvor – auf statt unter der Grasnarbe lagen. Hier habe ich das „Maus-Labyrinth“ noch einmal aus der Nähe: