Rückblick 2021-XXXV: in den Herbst

Nach dem sehr sonnigen Start in den September des vergangenen Jahres wurde es kurz vor Ende des kalendarischen (astronomischen) Sommers bewölkt und vorherbstlich. Dank der ausreichenden Feuchte des letztjährigen Sommers war es in der Natur weiter üppig und saftig grün:

Foto 1: Feldgehölzrand mit u. a. Brombeeren und Brennesseln; bei Hengsen, Gemeinde Holzwickede, südlicher Kreis Unna; 19. September 2021

Von den Wochen danach habe ich kaum (brauchbare) Fotos. Deshalb springen wir direkt in den Herbst, zum zweiten Oktoberwochenende ’21. Da startete nämlich der letztjährige goldene Oktober, u. a. im Garten mit vielen Insekten auf den Herbstblumen:

Foto 2: Schwebfliege (welche Art?) auf Aster im Garten; 9. Oktober 2021

Anders als im aktuellen Spätsommer 2022, wo es jetzt schon wegen der Trockenheit vielfach Laubfall gibt, wurde es im letzten Jahr erst im Lauf des Oktobers bunt:

Foto 3: Radweg südöstlich von Balve, nördlicher Märkischer Kreis, Sauerland, NRW; 10.10.2021

Rückblick 2021-XXXIV: sommerlich-sonniger Septemberstart

Während der Hochsommer im vergangenen Jahr viele Wolken mit zeitweise Regen und vor allem eher kühle Temperaturen bot, startete der September ’21 mit reichlich Sonne und sommerlichen Temperaturen. Mein erstes Foto aus dem vergangenen September zeigt, genau wie mein letztes Bild aus dem vorigen Beitrag, wieder ein Sonnenblumenfeld, diesmal aber unter mehr Sonne:

Foto 1: Sonnenblumenfeld zwischen Werl und Welver; westlicher Kreis Soest, NRW; 2. September 2021

Auch in meinem Kurzurlaub hatte ich überwiegend sonnige Tage, die aber zum Glück nicht zu heiß wurden:

Foto 2: in den Ederwiesen zwischen Frankenberg und Allendorf, Nordhessen; viel dunkelrot-braun blühender Wiesenknopf auf der Wiese; 06.09.21

Viele Tage blieben wolkenlos mit blauem Himmel. Wegen des ausreichend feuchten Hochsommers ’21 war es dennoch – gerade auch im Vergleich zu jetzt, Mitte August ’22 – recht grün:

Foto 3: über dem oberen Nuhnetal südöstlich von Winterberg, Hochsauerlandkreis, Rothaargebirge, NRW; 09.09.21

Rückblick 2021-XXXIII: ruhiges August-Ende

Auch die zweite Hälfte des vergangenen Augusts (’21) blieb beim Wetter ohne Extreme.

Die frisch abgeernteten Felder und die sie umgebenden Gehölze waren nicht vertrocknet, sondern – sowohl bei den Temperaturen als auch bei der Feuchte – frisch:

Foto 1: Felder, Wiesen und Feldgehölze zwischen Binkesberg und Abbabach (rechts) an der Stadtgrenze Iserlohn (Ortsteil Drüpplingsen) / Menden (Ortsteil Halingen); nördlicher Märkischer Kreis, NRW; 22. August 2021

Die Sonnenblumen hatten zwar wenig Sonne, aber keinen Wassermangel. Auf diesem Feld waren sie auch am Abend in Richtung Sonnenaufgang (Osten) gerichtet:

Foto 2: Sonnenblumenfeld beim Mendener Ortsteil Hembrock; Abend des 22.08.21

Ganz im Gegensatz zum diesjähigen (gerade laufenden) August war auch in Garten und Vorgarten alles frisch und üppig grün, ohne groß wässern zu müssen. Das Kleine Immergrün hatte noch nie um diese Jahreszeit so viele und große Blätter und solch lange und überhängenden Triebe:

Foto 3: Kleines Immergrün an der Böschung zur Kellergarageneinfahrt im Vorgarten; 25.08.2021

Tourenvergleich: Schneespaziergang vor der Tür vs. Radtour um Hallenberg, Teil 5

In diesem Abschnitt der beiden sehr unterschiedlichen Touren aus Hochwinter und Spätsommer zeige ich Bilder von Ausblicken mit „Rahmen“.

Beim Spaziergang durch den frisch verschneiten Wald habe ich ein Foto in Längsrichtung der Waldwiese entlang des Bachs gemacht, und zwar von hinter dem Waldsaum, sodass der Eindruck eines Bilderrahmens entsteht:

Foto 1: Wiese im Gehölz Plattheidersiepen beim Mendener Ortsteil Bösperde, mit Schwarzerlen-Zweigen im Vordergrund; 7. Februar 2021

Noch stärker ist die Anmutung eines Bilderrahmens bei meiner Aufnahme von der Radtour Anfang September in der Umgebung von Hallenberg im Hochsauerland, das ich von einem Aussichtsturm (ein sehr spezieller, worüber ich später noch berichten werde ..) machte:

Foto 2: Ausblick vom Aussichtsturm „Sauerland-Stabil-Stuhl“ auf den Hallenberger Ortsteil Hesborn, mit den südöstl. Ausläufern des Rothaargebirges im Hintergrund, Hochsauerlandkreis, NRW; 7. September 2021

Tourenvergleich: Schneespaziergang vor der Tür vs. Radtour um Hallenberg, Teil 4

In meinem vergleichenden Tourenbericht komme ich nun an Stellen mit etwas weitereren Aussichten als in den bisherigen Teilen. Wobei auch darin zwischen den beiden Ausflügen große Unterschiede bestanden. Denn hier vor der Haustür im nur leicht hügeligen Nordsauerland schweift der Blick selten so weit wie im bergigen Hochsauerland.

Beim Gang entlang des Baches Plattheidersiepen durch den frischen Schnee war die Aussicht von dessen Böschungsrand schon fast die weitreichendste dieses Spaziergangs; außerdem schränkten der schneewolkengraue Himmel und rieselnde Schneeflocken Licht und Sicht ein ..

Foto 1: Blick von Süden auf den mittleren Abschnitt des Plattheidersiepens in Menden/Sauerland am 7. Februar 2021

Auf meiner Radtour genau 7 Monate später im Hochsauerland gab es höhere Aussichtspunkte und besseres Licht:

Foto 2: unterwegs auf einem Feldweg zwischen den Hallenberger Ortsteilen Liesen und Hesborn; südöstliches Hochsauerland; 07.09.21

Tourenvergleich: Schneespaziergang vor der Tür vs. Radtour um Hallenberg, Teil 3

Bei meinem vergleichenden Bericht zweier sehr verschiedener Touren fällt auch die „dritte Station“  ziemlich unterschiedlich aus. Auf dem insgesamt nur ca. halbstündigen Spaziergang durch den Schnee Anfang Februar machte ich nur „Fotohalte“, aber keine echte Pause. Nach dem ersten Abschnitt entlang des Bachs verließ ich kurz das Tal und ging eine Böschung hinauf, um mir die Grenzfläche zwischen Acker, Weide, Wiese und Wäldchen anzusehen:

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Foto 1: Acker-/Weidenrand oberhalb des Plattheidersiepens in Menden/Sauerland; 7. Februar 2021

Auf meiner mehrstündigen (ganztägigen) Radtour rund um Hallenberg dagegen machte ich jede Menge Pausen, nicht nur zum Fotografieren:

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Foto 2: Radtourpause zwischen Dreisbachtal (im Rücken) und Wehlenbachtal  östlich von Hallenberg im südöstl. Hochsauerlandkreis, NRW; 7. September 2021

November-Winterherbstwechsel-Ende

Der diesjährige November ging recht spektakulär zu Ende. An seinem vorletzten Tag gab es einen kleinen und kurzen Wintereinbruch mit sogar etwas Schnee:

Foto 1: Blick aus dem adventlichen Fenster zum Feldahorn am 29. November 2021, gegen 10:00 Uhr

Erst gegen Mittag taute der Schnee allmählich. Im Garten mischten sich novembertypisch buntes Herbstlaub, nasser Schnee und grünes Gras:

Foto 2: Schneereste und Laub von Rot- und Hainbuchen im Garten am 29.11.21, ca. 13:00 Uhr

Tags drauf, am letzten Novembertag, war es schon wieder milder und statt Schnee gab es Dauernieselregen mit eingestreuten stärkeren Schauern:

Foto 3: Blick aus dem regennassen Fenster am 30.11.2021, Menden/Sauerland

Tourenvergleich: Schneespaziergang vor der Tür vs. Radtour um Hallenberg, Teil 2

Dieser Teil meines vergleichenden Tourenberichts schließt ziemlich unmittelbar an Teil 1 an, zeitlich und räumlich.

Beim Spaziergang im frischen Schnee ging ich weiter entlang des Bachs durch Gelände, das außerhalb von Frost und Schnee eher unzugänglich ist:

Foto 1: im Gehölz Plattheidersiepen am gleichnamigen Bach (rechts); Menden/Sauerland, NRW; Sonntag, 7. Februar 2021, Vormittag

Auch das Foto des anderen Ausflugs, Radtour im Spätsommer im Hochsauerland, entstand nahe am zweiten Bild aus Teil I, nämlich im Bachtal, das dort in der Bildmitte lag:

Foto 2: im Dreisbachtal (zugleich Naturschutzgebiet) bei Hallenberg, südöstlicher Hochsauerlandkreis, NRW; Anfang September 2021

Tourenvergleich: Schneespaziergang vor der Tür vs. Radtour um Hallenberg, Teil 1

Nach längerer Pause gibt es mal wieder einen vergleichenden Tourenbericht hier im Blog.

Dieser enthält zwei sehr unterschiedliche Ausflüge: ein Rundgang durch den Schnee am ersten Tag des Wintereinbruchs im Februar dieses Jahres einerseits und eine Radtour im südöstlichen Hochsauerland Anfang September andererseits.

Direkt zu Fuß von zuhause aus ging ich während durchgängigen Schneefalls zum nächstgelegenen (kleinen) Wald und zum dortigen Bach:

Foto 1: am Plattheidersiepen in Menden/Sauerland; Sonntag, 7. Februar 2021, vormittags

Sieben Monate später radelte ich bei Sonne und angenehmer Wärme in der Umgebung von Hallenberg ganz im Südosten des Sauerlandes und von NRW. Hallenberg liegt im Hochsauerland, der östliche und südliche Teil seines Stadtgebietes sieht aber alles andere als typisch aus für das Sauerland, denn hier beherrscht eine weite Offenlandschaft das Bild.

Foto 2: Landschaft östlich von Hallenberg, am Dreisbachtal; südöstlicher Hochsauerlandkreis; Anfang September 2021

Jahrestageszeitenstimmungsbild 12: Spätsommersonnennachmittag im Mittelgebirgswald September 2004

Mitte September 2004 war ich unterwegs auf dem Rothaarsteig von Winterberg (Hochauerland) bis Kirchhundem (Kreis Olpe / Südsauerland). Es war jahreszeitentypisch morgens frisch und nachmittags sommerlich warm, die Sonne schien den ganzen Tag, aber Dunst lag über Bergen und Tälern:

Foto: Auf dem Rothaarsteig zwischen Schmallenberg (Hochsauerlandkreis; in Blickrichtung) und Bad Berleburg (Kreis Siegen-Wittgenstein); Mitte September 2004

Auf dem über 17 Jahre alten Bild fallen sofort die damals noch sehr grünen und gesunden Fichtenbestände in allen Altersklassen auf.

Schwieriger ist es schon, die Jahreszeit aus dem Foto abzulesen, die immergrünen Fichten taugen dazu ja kaum. Am ehesten kann man den Spätsommer an dem fortgeschrittenen Vegetationszustand der Sträucher und Stauden im Vordergrund erkennen.