4 x Ausflugsdrittbilder – mit Flussansichten

Nach etwas längerer Pause geht es weiter mit meiner vergleichenden Rückschau auf vier verschiedene Ausflüge zwischen September 2019 und Juni 2020. Auf allen Fotos gibt es diesmal Ansichten von Flüssen, ihren Ausläufern oder ihren Auswirkungen in sehr unterschiedlichen Formen.

Anfang September ’19 radelte ich zur aufgestauten Eder in Nordhessen, welche hier den Affolderner See bildet:

Foto 1: Affolderner See, Nebenbecken der Edertalsperre; hinten der Kellerwald; bei Waldeck in Nordhessen; Anfang September 2019

Eine Woche später erreichte ich auf meiner Radtour durchs Ahrtal meinen Zielort Altenahr. Auf dem Foto vom Ortsteil Altenburg sieht man den Fluss Ahr selbst zwar nicht, jedoch das von ihm im Laufe der Erdgeschichte geschaffene felsenumgebene Tal:

Foto 2: Kapelle St. Martenus in Altenburg bei Altenahr, hinten Berge des Ahrtals und davor die flache Flussniederung der Ahr; östliche Eifel, Rheinland-Pfalz; Mitte September 2019

Im letzten Advent bei der Wanderung auf den Drachenfels gab es mehrfach Ausblicke auf den Rhein:

Foto 3: Aussicht vom Nordhang des Drachenfelsens auf den großen Bonner Stadtteil Bad Godesberg; 1. Dezember/1. Advent 2019; Rheinland, Siebengebirge, NRW

Gut ein halbes Jahr später war ich wieder am Rhein, aber weiter flussabwärts und an einem alten Seitenarm, der das Hafenbecken des Neusser Stadthafens bildet:

Foto 4: Neusser Hafen, Hafenbecken 1; Neuss, Rheinland (linksrheinisch), Niederrhein, NRW; Ende Juni 2020

2 Hausansichten in Westfalen: mal Klinker im Flachland, mal Fachwerk im Mittelgebirge

Nach einem Beitrag mit zwei Landschaftsaussichten gibt es nun wieder Nahblicke, diesmal auf je ein Einzelhaus.
Beide Wohnhäuser haben u. a. gemeinsam, dass sie in Westfalen stehen, dass ich sie unter strahlend blauem Himmel und/aber mit „abgeschnittener“ Hausspitze fotografiert habe.

Das erste Haus befindet sich am Rand der Altstadt von Telgte im östlichen Münsterland mit einer dort typischen roten Klinkerfassade:

Foto 1: Wohnhaus in Telgte; östliches Münsterland, Kreis Warendorf, (Nord-)Westfalen, NRW; Anfang September 2020

Das andere habe ich heute in Südwestfalen, im Sauerland, aufgenommen, ein ebenfalls typisches schwarz-weißes Fachwerk- und Schiefer-Haus:

Foto 2: Wohnhaus in Hachen, Stadt Sundern, Hochsauerlandkreis, (Süd-)Westfalen, NRW; Mitte September 2020

Stadt-Landschaft-Aussichten im frühherbstlichen Spätsommer

Nach den Nahsichten im „Mikrokosmos“ Garten aus dem letzten Beitrag gibt es nun wieder Fernblicke in der weiteren Landschaft.
In der letzten Augustwoche machte ich einige Ausflüge per E-Bike in der näheren Umgebung und kam bei kühlem und wolkigem Wetter auch zu einigen Aussichtspunkten.

Aus dem Hagener Stadtwald hatte ich einen Ausblick, der die doppelte Grenzlage dieser Region gut veranschaulicht, nämlich zwischen dem Industrierevier Ruhrgebiet und dem deutlich dünner besiedelten Sauerland einerseits sowie zwischen Bergland und Flachland andererseits:

Foto 1: Ausblick aus dem Hagener Stadtwald (nahe Kaiser-Friedrich-Turm) nach Nordost über v. a. den Hagener Stadtteil  Boele, weiter ins Ruhrtal und dahinter aufs Ardeygebirge, u. dort von links nach rechts: Kaiser-Wilhelm-Denkmal Dortmund (1), Burgruine Hohensyburg (2) und Fernmeldeturm Schwerte (3); ganz hinten Flachland der Westfäl. Bucht mit einzelnen Bergbauhalden, Kraftwerken u. ä.; nordwestl. Sauerland/südöstl. Ruhrgebiet, NRW; 24.08.2020

Einen Tag später habe ich von der Stadtgrenze Hemer/Iserlohn in die Gegenrichtung geblickt, also zum Sauerland und ins Bergland:

Foto 2: Aussicht vom Berg Imelo in den Seilerbergen zwischen Hemer und Iserlohn auf Teile von Iserlohn mit der St. Aloysius-Kirche und den Iserlohner Stadtwald mit dem Danzturm ( auf dem Waldgipfel, oberhalb der Kirchtürme); nördlicher Märkischer Kreis, NRW; 25.08.2020

Traufrand-Regenrasen und Regenrinnenwasserfall

Im Umfeld der Regentonne im Garten gab es in den letzten Wochen interessante „kleinstklimageographische“ Beobachtungen.

Darunter war ein auffallender grüne(re)r  leicht bogenförmiger Streifen im Rasen neben/entlang einer Eibe:

Foto 1: grüne(r) Zone/Streifen des Rasens neben Eibe (oben links) im Garten; 16. August 2020

Sowohl links neben der „Grünzone“ (zum Beet und Strauch hin) als auch rechts (zur Rasenmitte) hin ist das Gras stärker vertrocknet, weil es entweder direkt unter den dichten Zweigen der Eibe zu trocken und schattig ist bzw. weil es zu sonnig ist.

Außerdem spielen zwei weitere Dinge eine Rolle:
a) dass der grüne Streifen in der Traufe der äußeren Zweige des Strauches liegt, also vermutlich abtropfendes Wasser abbekommt und gleichzeitig einen etwas besseren Verdunstungsschutz hat als weiter abseits.
b) dass der Haupttrampelfpad im Garten (u. a. zur Regentonne I) knapp neben diesem von den vorstehenden Eibenzweigen „blockierten“, d. h. vor Tritten geschützten Grüngürtel liegt:

Foto 2: wie Foto 1, aber aus etwas höherer Perspektive; 16.08.20

Die Regentonne gleich hinter der Eibe bekam heute übrigens endlich wieder mal Nachschub durch einen längeren Landregen:

Foto 3: Regentonne mit Netz; mit frischem Wasser aus dem Dachrinnenfallrohr; links die Eibe aus Fotos 1 und 2; 03. September 2020

4 x Ausflugszweitbilder 2019/2020

Es geht weiter mit meinem chronologischen Touren-/Ausflugsvergleich ..

Aus den 4 ausgewählten Kurzurlauben zeige ich diesmal jeweils das zweite oder ein etwas später aufgenommenes Foto.

Die letzte Aufnahme vom Anreisetag meiner Tour per Pedelec ins nordhessische Waldecker Land entstand auf einem der gegendtypischen Rasenwege:

Foto 1: auf einem Rasen-Weg nordöstlich von Waldeck, Nordhessen; 3. September 2019

Eine Woche später mit dem Bio-Bike (also ohne Motor) machte ich eines der letzten Fotos des Anreisetages auf dem Ahrtalradweg bei Hönningen:

Foto 2: auf dem Ahrtalradweg zwischen Hönningen und Brück, Gemeinde Ahrbrück, Rheinland-Pfalz; 10.09.2019

Anfang Dezember ’19 beim verlängerten Wochenende ohne Fahrrad in Bonn-Bad Godesberg machte ich am Tag nach der Anreise eines der ersten Fotos nach dem Erstfoto vom „leicht eingewinterten“ Außengelände der Nibelungenhalle auf dem Drachenfels:

Foto 3: Außengelände – mit Raureif im Gras – der Nibelungenhalle auf dem Drachenfels bei Königswinter, Siebengebirge, Rheinland, NRW; 1. Dezember/1. Advent 2019

An meinem ersten vollen Besuchstag in Neuss machte ich unter strahlend blauem Himmel einen Rundgang durch die Innen- und Altstadt:

Foto 4: Kirche („Dom“) St. Quirinus in Neuss, vom Freihof aus; Niederrhein, Rheinland, NRW; Ende Juni 2020