Um meinen vor einer Woche gestarteten Wiedereinstieg ins Jahrestageszeitenbuch nicht zu erschweren, gibt es zunächst Teil 1 eines schlichten Jahresrückblicks auf das gestern abgelaufene 2023. Meine allerersten Fotos aus dem vergangenen Jahr kamen schon in Beiträgen vor knapp einem Jahr vor, deshalb setze ich hier einige Tage nach dem Jahresbeginn ein.
Am Abend des 8. Januar 2023 machte ich das erste Sonnenuntergangsfoto des Jahres mit Kontrast von dunkel bewölktem Himmel und „glühenden“ Wolken:
Gleich am nächsten Tag gab es am Mittagshimmel ein weiteres Farbenspiel mit meinem ersten Regenbogenfoto des letzten Jahres:
Auch die zweite Hälfte des vergangenen Augusts (’21) blieb beim Wetter ohne Extreme.
Die frisch abgeernteten Felder und die sie umgebenden Gehölze waren nicht vertrocknet, sondern – sowohl bei den Temperaturen als auch bei der Feuchte – frisch:
Die Sonnenblumen hatten zwar wenig Sonne, aber keinen Wassermangel. Auf diesem Feld waren sie auch am Abend in Richtung Sonnenaufgang (Osten) gerichtet:
Ganz im Gegensatz zum diesjähigen (gerade laufenden) August war auch in Garten und Vorgarten alles frisch und üppig grün, ohne groß wässern zu müssen. Das Kleine Immergrün hatte noch nie um diese Jahreszeit so viele und große Blätter und solch lange und überhängenden Triebe:
Die angenehme und gemäßigte Witterung des vergangenen Sommers (’21) nach Mitte Juli setzte sich auch Mitte August fort. Mal gab es weiter wohltuenden Landregen, der das ohnehin schon satte Pflanzengrün frisch und üppig hielt:
Die Sonnenuntergänge waren ansehnlich, weil es meist weder „langweiligen“ wolkenlosen Himmel noch schwarze Unwetterwolken gab:
Der Blühbeginn des Heidekrauts (Besenheide) löste das verblühende Purpur des Fingerhuts auf den Waldlichtungen ab und leitete damit auch blütenmäßig den Anfang des Spätsommers ein:
Bei der Rückschau ins vergangene Jahr komme ich jetzt zu den längsten Tagen am ersten Monatswechsel des Sommers. Es ist nicht nur die Zeit mit den meisten Lichtstunden pro Tag, sondern auch mit besonders dichter und artenreicher Vegetation:
Obwohl die Blütezeit der Frühblüher im Wald längst vorbei war, grünte und blühte es natürlich auch an lichten Stellen im Wald:
Diese Jahreszeit bietet außerdem als einzige das spätabendliche Himmelsschauspiel der leuchtenden Nachtwolken:
Der Mai des vergangenen Jahres blieb bis in seine letzten Tage hinein wechselhaft. Es gab dunkle und teils dramatisch anmutende Wolken über sattgrünen Getreidedefeldern:
Später in derselben Woche gab es auch noch viel Nass von oben:
In der folgenden Woche, am letzten Abend des „Wonnemonats“, zeigte er dann doch noch seine Schönwetterseite mit wolkenlosem Himmel:
Die überwiegend feucht-kühle Witterung der ersten Mai-Hälfte des vergangenen Jahres setzte sich zunächst auch in der zweiten Monatshälfte fort. Das Wetter am 18. Mai ’21 erinnerte eher an den April. Gegen Mittag graupelte es:
Später nachmittags und abends kamen aber Sonne und Tiere wieder hervor:
Gerade habe ich von WordPress erfahren, dass mein Blog jetzt 10 Jahre alt ist 🙂 Hätte ich selbst fast vergessen … Rückblick folgt später … irgendwann ..
Heute am 12. Tag des kalendarischen Frühlings 2022 gab es hier im Nordsauerland mehr Schnee als im gesamten Winter 2021/2022 zusammen.
Schon am Mittag blieb auch einiges davon liegen:
Am frühen Abend wurde es dann auch ringsum weißer:
Auch nach Anbruch der Dunkelheit ging es so weiter:
Und es hat auch jetzt, ca. anderthalb Stunden seit Foto 3, noch nicht aufgehört. Ich muss wohl noch mal Schnee schieben nachher …
Dieses Wochenende war – und ist noch – von einer Stafette von Sturmtiefs geprägt. Bereits den fünften Tag in Folge haben wir fast ununterbrochen frischen bis stürmischen Westwind. Vorgestern, am Freitag, war es besonders wetterwendisch. Morgens war es kalt mit Graupelschauern:
Mitten am Nachmittag überquerte uns dann das Regenband einer Kaltfront:
Danach beruhigte sich das Wetter zunächst recht schnell und es kam sogar etwas blauer Himmel hervor:
Ab dem frühen Abend wurde es dann allerdings bis tief in die Nacht hinein richtig stürmisch.
Das folgende Video ist – für „meine Blogverhältnisse“ – ziemlich lang, außerdem in der fortgeschrittenen Dämmerung gefilmt. Weil es über die Cloud eingespielt wird, kann das (erstmalige) Laden etwas dauern, und die Gesamtqualität ist nicht so toll … 18. Februar 2022, gegen 18:00 Uhr:
Im Augenblick, ca. 25 min nach Mitternacht Sonntag/Montag, ist gerade das Sturmtief Antonia mit einem Regenband hier durchgezogen. Dahinter stürmt es nun, aber zum Glück (bis jetzt) nicht so heftig wie in der vorletzten Nacht ..