Heute zeigte sich der Winter hier im Nord-Sauerland – und auch sonst in der Nordhälfte Mitteleuropas – von seiner schäbigsten Seite: nasskalt, Dauer-(Schnee-)Regen und kein Stückchen blauer Himmel und Sonne.
Umso lieber mache ich mit dem Bericht über meine Schneewanderung von vor knapp einer Woche weiter …
Bei strahlend blauem Himmel ging es durch den verschneiten Lahrwald bei Menden/Sauerland:
An den Ästen und Zweigen des Unterholzes haftete noch viel vom Schnee des Vortags, wodurch das Sonnenlicht den an sich hier recht dichten Wald heller als üblich erleuchten konnte:
Am Waldboden fand ich Stellen ohne Schnee vor, die höchstwahrscheinlich von futtersuchenden Wildtieren freigescharrt wurden und das Laub des letzten Herbstes offenlegten:
Anderswo auf dem Waldboden war die – insgesamt aber nicht sehr dicke – Schneedecke geschlossen. Sie bildete den wellig-unebenen Untergrund ab und einzelne Schneekristalle funkelten im Gegenlicht der Sonne: